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Bettina am Orde, Geschäftsführerin der Knappschaft.

Beschäftigte der Knappschaft-Bahn-See (KBS) unterstützen die Gesundheitsämter

Hilfe in Corona-Zeiten

Bochum. Die Nachverfolgung von Kontakten ist ein wichtiger Bestandteil zur Unterbrechung von Infektionsketten und damit zur Eindämmung der CoronaPandemie. Durch die hohen Infektionszahlen ist die Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern kaum noch leistbar.

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Nach einem Aufruf der Bundesregierung wollen jetzt rund 80 Mitarbeiter der KBS in dieser schwierigen Situation helfen und haben sich für einen Einsatz bei einem Gesundheitsamt gemeldet. Ihre Aufgabe wird sein, die Kollegen und Kolleginnen in den Gesundheitsämtern bei der Nachverfolgung von Infektionsketten zu unterstützen.

Bisher haben beziehungsweise werden 23 Beschäftigte der KBS ihren Dienst in einem Gesundheitsamt antreten und trotz langer Schichten und Überstunden tatkräftig mithelfen. Weitere Gespräche laufen derzeit noch, so dass bis Januar 2021 rund 30 Beschäftigte der KBS die Gesundheitsämter unterstützen werden.

Bettina am Orde, Vorsitzende der Geschäftsführung der KBS freut sich sehr darüber: „Die Bereitschaft von 80 Kollegen der KBS, die überlasteten Gesundheitsämter zu unterstützen, macht uns sehr stolz. Das zeigt, dass Solidarität bei uns gelebt wird.

Montag, 14. Dezember 2020 | Quelle: Knappschaft Bahn See