
Es setzt sich für psychische Gesundheit und Umwelt ein
GreenME-Projekt ist gestartet
Das GreenME-Projekt ist im September mit seiner Mission gestartet, europaweit die psychische Gesundheitsversorgung durch naturbasierte Therapien neu zu definieren. Aus diesem Grund wurde auch eine Projektstelle in Herne eingerichtet.
Im Mittelpunkt des für vier Jahre angesetzten Projektes steht die „Förderung von Greencare in Europa“. Darunter versteht man den umfassenden Ansatz, das vielschichtige Zusammenspiel zwischen psychischer Gesundheit, Umwelt und gesellschaftlichen Faktoren zu untersuchen. GreenME hat über Horizont Europa, dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union, entsprechende Fördermittel erhalten (Grant Agreement No. 101084198).
Zugang zu naturbasierter Gesundheitsversorgung erleichtern
Die Stadt Herne ist einer der Projektstandorte in Deutschland, um sich an dem Forschungsvorhaben zu beteiligen. Angesiedelt ist dieser in der städtischen Abteilung Gesundheitsförderung. „Durch GreenME soll es Hernern ermöglicht werden, den Stellenwert der Natur für ihre mentale Gesundheit zu verstehen und erlebbar zu machen. Gleichermaßen soll der Zugang zu naturbasierter Gesundheitsversorgung erleichtert werden“, sagt Kira Michels, Projektkoordinatorin der Stadt Herne. Ziel des Projektes ist es, die Wirksamkeit von Greencare-Maßnahmen zu erforschen und für politische Maßnahmen zur Förderung psychischer Gesundheit und Umweltverträglichkeit einzutreten.
GreenME verspricht das Verständnis davon, wie der Kontakt mit der Natur der Gesundheit zugutekommt, neu zu gestalten. Außerdem soll ein gleichberechtigter Zugang zu naturbasierten Therapien gewährleistet und sich für einen gesünderen Planeten eingesetzt werden.
19 Partner aus sieben Ländern
In den kommenden vier Jahren arbeiten für dieses Ziel insgesamt In den kommenden vier Jahren arbeiten für dieses Ziel insgesamt 19 Partner aus sieben Ländern Europas zusammen. Zu diesen zählen Spanien, Italien, das Vereinigte Königreich, Polen, Belgien, Schweden und Deutschland. Sie alle schließen sich aus akademischen und nicht akademischen Organisationen zusammen.
Anregungen oder Impulse zu diesem Thema können an Kira Michels gesendet werden. Erreichbar ist sie per E-Mail an .