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Auf dem Suez-Gelände. (Archiv)

Stellungnahme

Zur Suez-Berichterstattung

Der 1. Vorsitzende des Suez-Betriebsrates, Bernd Duevel, nimmt im Auftrag des Betriebsrates schriftlich Stellung zu den die Berichten über die Firma Suez in Herne und schreibt in seinem Leserbrief, in dem er sich auf die die Berichte der WAZ, unter anderem vom 19.10.2018, 14. und 29.11.2018, bezieht „Sehr geehrte Anwohner, Leserinnen, Leser und Redakteure der Funke Media Gruppe, WDR. Der Betriebsrat der SUEZ RR IWS Remediation GmbH Standort Herne sieht sich nun gezwungen, auf die vielen unsachmäßigen und falschen Darstellungen/ Behauptungen in den Medien zu reagieren:

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Wir betreiben einen internationalen Umweltbetrieb, der nachweislich alle gesetzlichen Richtlinien einhält.

Wir sind keine Müllverbrennungsanlage, sondern eine Bodensanierungsanlage, die es sich auf ihre Agenda geschrieben hat, die Umwelt in Ihrer Nähe, in Deutschland und Europa für Sie und Ihre Kinder und für die nächsten Generationen lebenswerter zu gestalten.

Es ist eine Behauptung und absolut nicht nachweisbar, dass durch unsere Anlage eine höheres Gesundheitsrisiko in Ihrer Nähe in Herne besteht. Dazu gehört auch, dass wir keine radioaktiven Böden angenommen haben oder werden. Das Wort Atommüll wird in diesem Zusammenhang unrechtmäßig gegen uns missbraucht.

Die Erweiterung der Genehmigung heißt nicht, dass wir uns baulich vergrößern. Es bedeutet jedoch tatsächlich, dass wir unseren hohen Sicherheitsstandard immer wieder den neusten Entwicklungen anpassen. Aufgrund der deutschen Gesetzgebung müssen aber auch technische Verbesserungen behördlich genehmigt werden.

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Mit der leider nicht objektiven Berichterstattung in den Medien, verschiedener Bürgerinitiativen und Politiker, gefährden Sie Arbeitsplätze, Familien, örtliche Versorger und Zulieferbetriebe hier in Herne und Umgebung. Wir hatten konstruktive Gespräche mit Bürgern, Parteien, Vereinen und Schulen. Leider wurde das in der Berichterstattung nicht erwähnt. Die Überschrift ,Giftmüll ... kommt nach Herne suggeriert ein absolut falsches Bild. Wir, der Betriebsrat, bitten Sie, sich ein objektives Bild zu machen und sich nicht bedingungslos der Angstmacherei anzuschließen. Für ehrliche und sachliche Gespräche stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung."

| Quelle: Bernd Duevel