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v.l. Paul Ziemiak, Christian W. Jakob.

Wirtschaftsjunior besuchte Ziemiak

Eine Woche lang, im Mai 2018, hatten 200 junge Unternehmer aus dem gesamten Bundesgebiet die Möglichkeit hinter die Kulissen des Bundestages zu blicken. Der gebürtige Bochumer Christian W. Jakob, der beim Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren den Herner Bundestagsabgeordneten Paul Ziemiak (CDU) zum Beispiel eine Woche lang bei seiner politischen Arbeit begleitete. Ziel der Projektwoche ist es, jungen Unternehmern und Führungskräften einen Einblick in parlamentarischen Alltag zu geben und den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu intensivieren.

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In der Haushaltswoche hatten die Wirtschaftsjunioren Gelegenheit, die Haushaltsdebatten live im Plenum zu verfolgen, begleitete den Abgeordneten bei zahlreichen Terminen und nutze die Möglichkeit zum Austausch mit dem Abgeordneten, was von gegenseitigem Nutzen war wie der Bundestagsabgeordnete Ziemiak zu berichten wusste: „Politik und Wirtschaft müssen im ständigen Dialog sein“, sagte Ziemiak. „Nur auf diese Weise sehen wir, welche unmittelbaren Auswirkungen politische Entscheidungen für einzelne Unternehmen, aber auch Branchen und die gesamte Wirtschaft haben.“ Einig waren sich die Beiden darüber, dass im Bereich der Unterstützung von Start-Ups und der Digitalisierung, noch einige gemeinsame Schritte gegangen werden müssen. Durch den Austausch wachse das Verständnis für die Anliegen und Notwendigkeiten auf beiden Seiten. „Deshalb freue ich mich darüber, dass sich die jungen Unternehmer die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen und über die Möglichkeit zum direkten Austausch“, so Ziemiak.

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„Dieser Dialog zwischen jungen Politikern und Unternehmern und das gegenseitige Verständnis des Alltages ist die Basis für viele weitere Initiativen“, ergänzte Jakob. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 40.000 Ausbildungsplätze.

| Quelle: Jürgen Kornmann, Büro Ziemiak