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v.l. Gregor Werkle, Boris Bejmowicz.

Wechsel an der Spitze der Schiedsrichter

Die Schiedsrichtervereinigung Herne hat einen neuen Chef: Die Herner Referees werden in den nächsten drei Jahren von Gregor Werkle geführt. Durch das freiwillige Ausscheiden von Boris Bejmowicz und David Hennig verändert sich auch die Struktur des Ausschusses. Die Schiedsrichtervereinigung Herne hat einen neuen Vorsitzenden. Gregor Werkle (37) übernimmt das Amt des Vorsitzenden des Kreisschiedsrichterausschusses (VKSA) von Boris Bejmowicz, der aus persönlichen und beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte. Nach dem freiwilligen Rückzug von Boris Bejmowicz hatte der Kreisvorsitzende Reinhold Spohn den bisherigen Stellvertreter Werkle für den Vorsitz vorgeschlagen. Auf dem Kreistag am 14. April folgten die Vereine diesem Vorschlag mit großer Mehrheit. „Dieses Amt ehrt mich sehr und ist für mich eine Herzensangelegenheit“, erklärt Werkle. „Ich gehe diese Aufgabe mit großer Freude an.“

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Ein Großteil des bisherigen KSA arbeitet unter Gregor Werkle weiter. Der neue VKSA bestimmte Sascha-Jens Tysiak sowie Kevin Zahnhausen und Tim Zahnhausen als Lehrwarte. Für die vier Beisitzerposten wurden Hermann Cebella, Thomas Endberg, Yasin Tugrul und Leonidas Exuzidis nominiert. Nadine Westerhoff unterstützt den KSA als Lehrstabsmitglied. Boris Bejmowicz wird bis auf Weiteres als Beauftragter des KSA für Sonderaufgaben fungieren und die Amtsgeschäfte in den kommenden Wochen sukzessive an Gregor Werkle übergeben. Die Veränderungen werden am 9. Mai dem Kreisvorstand zur Bestätigung gegeben. Mit David Hennig scheidet ein echtes Urgestein aus dem KSA aus. Der aktive Oberliga-Referee hatte nach zwölf Jahren als Beisitzer und Lehrwart im vergangenen März erklärt, sich auf seine ehrenamtliche Tätigkeit als Öffentlichkeitsmitarbeiter des Verbandsschiedsrichterausschusses konzentrieren zu wollen.

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| Quelle: Kreisschiedsrichterausschuss