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Rolltreppen in Herne. (Archivbild)

VRR modernisiert Rolltreppen

Der Verwaltungsrat der VRR AöR hat in seiner Sitzung am Mittwoch (13.12.2017) ein weiteres Modernisierungsprogramm in Höhe von 10,7 Millionen Euro zur Funktionsverbesserung von Rolltreppen und Aufzügen beschlossen. In Herne sollen die Arbeiten im Juli 2018 und November 2019 starten. Sie werden an vier Standorten vorgenommen: Herne Mitte, zweimal am Hölkeskampring und an der Berninghausstraße. Die Rolltreppen wurden alle im Jahr 1989 in Betrieb genommen. Die Modernisierungskosten werden in Herne zwischen 75 und 90 Prozent übernommen. Insgesamt gibt es an den genannten Standorten in Herne zehn Rolltreppen. Das Programm wird aus Mitteln der Investitionspauschale gemäß Paraghraph 12 ÖPNV-Gesetz NRW finanziert und ergänzt den bereits beschlossenen Förderkatalog 2018 des VRR. Der VRR hat bereits in den Jahren 2011, 2015 und 2016 in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen und den Städten im Verbundraum zwei Modernisierungsprogramme für Fahrtreppen und Aufzüge aufgestellt, die mit dem jetzigen Programm fortgeführt werden.

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Rolltreppen in Herne. (Archivbild)

Die Neue Technik bei Fahrtreppen und Aufzügen macht es möglich, den Betriebszustand ins Internet weiterzugeben. Störungen werden in der elektronischen Auskunft angezeigt, sodass mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, die auf Aufzüge und Fahrtreppen angewiesen sind, gegebenenfalls Alternativrouten planen können. Für 13 Rolltreppen und 12 Fahrstühle im Verbundraum konnte der VRR in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen und den Kommunen einen Modernisierungsbedarf feststellen. Die Gesamtkosten für die Modernisierung belaufen sich auf rund 10,7 Millionen Euro. Davon fördert der VRR rund 9 Millionen Euro.

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| Quelle: VRR