Von der Emanzipation zur Revolution
Die Volkshochschule lädt am Dienstag, 30. April 2019, 19 – 21 Uhr, zu einem bebilderten Vortrag über das Leben und Denken Rosa Luxemburgs ein. Soziologe Dr. Torsten Reters geht der Frage nach, für welche Ideen die Visionärin stand, wie ihre Karriere in einer Männerwelt gelang und welche Kräfte sie schließlich scheitern ließen.
Zeit Ihres Lebens kämpfte Rosa Luxemburg (1871-1919) für eine sozialistische Gesellschaft. Im linken Spektrum der SPD engagierte sie sich für die Emanzipation der Arbeiter und Frauen sowie für den Frieden.
Ihre Unzufriedenheit mit der SPD ließ sie zusammen mit Liebknecht den Spartakus-Bund gründen. Den Spartakisten ging die Revolution im Winter 1918/19 nicht weit genug. Sie bliesen zu einem Aufstand, der blutig niedergeschlagen wurde. Luxemburg und Liebknecht wurden ermordet.
Der Vortrag Von der Emanzipation zur Revolution! findet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle und DGB-Geschichtswerkstatt Herne in der VHS im Kulturzentrum statt.
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- Dienstag, 30. April 2019, um 19 Uhr