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Nach den Dingen - Ausstellung im EvK Herne.

Fotos und Installationen im EvK Herne

Vernissage: Nach den Dingen

Unter dem Titel Nach den Dingen präsentiert die junge Künstlerin Tabea Borchardt ab Freitag, 12. Mai 2017, 18 Uhr, Fotografien und Installationen im EvK Herne, Wiescherstraße 24. Da die Ausstellung – im Rahmen von Kunst & Kultur im Krankenhaus – im direkten Zusammenhang zum Jubiläumsjahr der Palliativarbeit am EvK Herne und im Ambulanten Hospizdienst zu sehen ist, wird die Einführung bei der offiziellen Eröffnung von Karola Rehrmann gestaltet. Sie ist Krankenhausseelsorgerin auf der Palliativstation und Koordinatorin beim Ambulanten Hospiz-und Palliativdienstes (AHPD). Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Ekkehard Prepens (klassische Konzertgitarre).

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Die Organisatorinnen der Ausstellungsreihe Annegret Schrader und Edelgard Sprengel haben sich im Jubiläumsjahr des Themas Sterben und Tod angenommen und konnten Borchardt hierfür gewinnen. Tabea Borchardt arbeitet als freischaffende Künstlerin, Fotografin und Kunstdozentin. Wenn sie sich in ihren Arbeiten mit dem Leben auseinandersetzt, so geschieht dies grundsätzlich losgelöst vom Menschen. Sie zeigt Dinge, Gegenstände, Stilleben, die eine Gebrauchsgeschichte aufweisen und so von dem Menschen erzählen, dem sie gehören oder gehört haben. Die im EvK Herne gezeigten fotografischen Wand-, Buch- und Installationsarbeiten gehen auf persönliche Erfahrungen der Künstlerin mit dem Thema Tod und Verlust zurück. Trotzdem sind die Exponate so offen gehalten, dass es jedem Betrachter möglich ist, Eigenes darin zu entdecken. Es geht um die Bedeutsamkeit des einzelnen Moments im Angesicht der unausweichlichen Endlichkeit des Lebens. Die Arbeiten sind bis zum 22. September 2017 im EvK zu sehen.

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