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Sebastian Krug, Klaus-Dieter Twiehoff, Ralf Löchel und Dominik Rerich.

Dominik Rerich debütiert

'Und ewig rauschen die Gelder'

Das Theater Fidele Horst hat in seiner Produktion - Und ewig rauschen die Gelder - einen neuen Debütanten: Dominik Rerich. ...und der kennt keine Nervosität. Er wird zwar erstmals vor fast 500 Menschen auf der Bühne stehen, doch für den 21-Jährigen ist das kein Problem: „Ich freue mich auf mein Debüt und die sieben Vorstellungen im Mondpalas.“

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Rerich spielt einen Bestatter, dessen Rolle zur aberwitzigen Abfolge der Ereignisse passt. „Gestatten: Ford junior, Bestattungsinstitut Ford und Sohn. Wir kommen, wenn Sie gehen!“ So führt er sich treffend ein und dann macht er sein Unverständnis über das Geschehen Bühne mit der Frage deutlich: „Was treiben Sie da eigentlich?“ Und nach vielen unglaublichen Einsätzen beendet er seinen Auftritt mit dem fast hilflosen Satz: „Haltet die Leiche!“

v.l. Ralf Löchel, Dominik Rerich und Chlaudia Terkowski.

Dominik Rerich hat noch nie auf der Bühne gestanden, aber das Theater war schon immer ein Thema für ihn. Das zeigt auch das Studium der Medien- und Kulturwissenschaften, das er nach dem Abitur begonnen hat. Dominik Rerich ist über einen Freund von Regisseur Tobias Weichert zu Fidele Horst gekommen, dessen Mitglied er seit 2016 ist. Als Regie-Assistent des langjährigen Regisseurs Olaf Weichert sammelte er erste Erfahrungen hinter der Bühne und als Hilfs-Darsteller vertrat er bei den Proben mehrfach erkrankte Schauspieler.

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Das Hobby des jungen Mannes ist neben dem Theater das Filmen. Hier ist er im Verein seit längerer Zeit aktiv. Als Fotograf und Filme-Macher hatte er im Jubiläums-Jahr des 100-jährigen Vereins-Bestehens eine wichtige Aufgabe. Als Webmaster kümmert er sich zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden, Tobias Weichert, um den Internet-Auftritt. Nachdem er als Moderator der Abi-Feier seines Jahrgangs keine Scheu vor dem Publikum hatte, wird er auch auf der Bühne des Mondpalastes nicht in Wanken geraten. Davon ist Tobias Weichert als Regisseur überzeugt.

| Quelle: Helmut Holz, Fidele Horst