halloherne.de

lokal, aktuell, online.
In der Jungsteinzeit vor 7.500 Jahren stellten die Menschen erstmals Gefäße aus Ton her.

Tonart - Töpfern wie in der Jungsteinzeit

Welche Gefäße benutzten die Menschen vor rund 7500 Jahren? Wie wurden sie hergestellt? Antworten auf diese Fragen bietet am Samstag, 3. Februar 2018, ein Kreativseminar im Archäologiemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne. Von 14-17 Uhr kann jeder Teilnehmer sein eigenes Gefäß töpfern. In einem Rundgang durch den jungsteinzeitlichen Ausstellungsbereich erfahren die Teilnehmer, wie das Koch- und Essgeschirr der Jungsteinzeit aussah.

Anzeige: DRK 2024 - Job - PDL

Vor 7500 Jahren begannen die Menschen zum ersten Mal, Siedlungen mit festen Gebäuden zu bauen und aus Ton Gefäße herzustellen. Jeder Mitwirkende hat die Gelegenheit, unter Anleitung zu töpfern. Am Ende der Veranstaltung kann sich jeder sein selbst gefertigtes Werk mit nach Hause nehmen. Die Veranstaltung richtet sich an Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren. Die Teilnahme kostet 15 Euro zuzüglich des Museumseintritts (5 Euro, 2 Euro ermäßigt). Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine Anmeldung Tel 02323 94628-0 während der Öffnungszeiten des Museums oder unter lwl-archaeologiemuseum-empfang@lwl.org

Mit dem Grabungscamp spezial wartet am Sonntag, 4. Februar 2018, um 14 und um 16 Uhr ein Angebot auf die ganze Familie. Eltern und Kinder können gemeinsam auf Erkundung in der nachgestellten Ausgrabung gehen, Funde entdecken, den Umgang mit den Arbeitsgeräten der Archäologen üben und am Ende dokumentieren. Auch für die Teilnahme am Grabungscamp werden Anmeldungen erbeten. Um 14 und 16 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, an einer Führung durch die Dauerausstellung unter dem Motto "gesucht. gefunden. ausgegraben." teilzunehmen. Diese geht den Spuren der Menschen in Westfalen von ihrem ersten Auftreten bis heute nach.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0