Strünkeder Höfe eingeweiht
Am Freitag (12. 5. 2017) knallten die Sektkorken, mit einem Festakt das Bauprojekt der Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG (WHS) an der Jobststraße 27-33 in Herne-Baukau eingeweiht wurde. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, dem VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter, weiteren Persönlichkeiten der Herner Wirtschaft und Politik sowie vielen dort wohnenden Mitgliedern der WHS wurde auf das gelungene Bauprojekt angestoßen.
Von der Fertigstellung eines Leuchtturmprojekts nicht nur für die WHS, sondern auch für die gesamte Stadt, sprach WHS-Vorstandsvorsitzender Klaus Karger in seiner Begrüßung. Einen besonderen Dank richtete Karger für die hervorragende Zusammenarbeit an die am Bau beteiligten Firmen sowie die Herner Stadtverwaltung, Herner Sparkasse und Stadtwerke Herne.
WHS-Aufsichtsratsvorsitzende Ellen Bobe-Kemper freute sich in ihrer Rede über den gelungen Brückenschluss der WHS: „An der Stelle, wo einst vor 90 Jahren die ersten Häuser der Genossenschaft errichtet wurden, ist nun moderner und attraktiver Wohnraum anzubieten.“ Eine Vorlage, die auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda nutzte: „Dieses Bauprojekt könnte so in dieser Form auch in Berlin stehen.“ Ein großes Lob sprach der Oberbürgermeister den Verantwortlichen der WHS aus. Dabei betonte er, dass trotz wachsender Herausforderungen die WHS stets bodenständig und traditionsbewusst ihre Ziele verfolgt hat und wie am Projekt „Strünkeder Höfe“ zu beobachten ist, dies auch mit Bravour umgesetzt wurde.
Verbandsdirektor Alexander Rychter gratulierte der WHS ebenfalls zum 90. Geburtstag und verwies in seiner Rede auf die wachsende Problematik, insbesondere in den Ballungsgebieten noch fehlenden preiswerten, bezahlbaren Wohnraum zu realisieren. Umso schöner sei es nun, dass der WHS dieses herausragende Bauvorhaben so geglückt sei.
Abschließend zeigte sich auch Herfried Langer, Architekt und Geschäftsführer des zuständigen Architekturbüros „Tor 5“ aus Bochum, glücklich über die Einweihung: „Ich möchte mich persönlich insbesondere für das Vertrauen der WHS in unsere Arbeit bedanken“. Viele der Mieter nutzten die Möglichkeit, die neuen Nachbarn besser kennen zu lernen. Bei einem Imbiss und Getränken entwickelte sich die Einweihungsfeier so zum ersten Mieterfest der Häuser Jobststraße 27-33. Getreu dem Motto der WHS: Willkommen daheim.
