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Eishockey: HEV - Regensburger Eisbären.

Gegen Regensburg

Spiel 3 in der Playoff-Serie

„Der dritte Sieg in den Playoffs ist immer der schwerste“ sagt Cheftrainer Danny Albrecht am Montagmorgen (18.3.2019) nach dem überaus erfolgreichen Wochenende des Herner EV mit den beiden überzeugenden Siegen in der Achtelfinal-Serie der Oberliga gegen die Eisbären Regensburg. Selbst die kühnsten Optimisten hätten vor Playoff-Beginn sicherlich nicht viel darauf gesetzt, dass der HEV als Sechster der Oberliga Nord den Dritten der Oberliga Süd gleich mit 5:1 auswärts und 6:1 zuhause bezwingen könnte. „Die Mannschaft und auch ich mussten in der Saison in den Phasen, in denen es nicht optimal lief, ja einiges an Kritik einstecken. Aber ich habe immer an das Team geglaubt, gerade auch vor den Playoffs. Natürlich haben mich die beiden klaren Ergebnisse auch überrascht, aber wir haben hart dafür gearbeitet, konnten unsere Chancen nutzen und haben konzentriert und intelligent gespielt“ erläutert Danny Albrecht.

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Dass bei seinen Worten die Stimme sich kratzig und brüchig anhört, zeigt nur, wie engagiert er zweimal 60 Minuten lang an der Bande war. Da werden am Dienstag sicherlich einige Lutschbonbons im Reisegepäck sein, wenn am frühen Morgen die Reise erneut nach Regensburg geht zum schweren dritten Spiel. Wenn der Herner EV dann am Dienstagabend, 19. März 2019, ab 20 Uhr bei den Eisbären antreten muss, dann wird ihn ein heißer Tanz erwarten. Für die Eisbären geht es um Alles oder Nichts, Sieg oder Sommerpause, Hoffnung oder Elegie. An der Marschroute der Grün-Weiß-Roten wird sich wenig ändern: Maximale taktische Disziplin, absoluter Kampfgeist, mannschaftliche Geschlossenheit und der unbedingte Siegeswille. Hinzu kommt die (erwartete) TopLeistung von Torhüter Björn Linda und das konsequente Ausnutzen der sich bietenden Torchancen. Maik Klingsporn ist am Dienstag gesperrt, für ihn wird Moritz Schug wie bereits am Sonntag ab dem 2. Drittel, in die Verteidigung rücken. Ein Fragezeichen steht noch hinter Sören Hauptig, er musste bereits am Sonntag aus privaten Gründen passen. Verstärkung erhält der HEV aus Bad Nauheim. Förderlizenzspieler Nico Kolb wird am Dienstag im Trikot der Grün-Weiß-Roten spielen. Damit ist alles angerichtet für den ersten Matchball. Sollte der Sweep nicht klappen, dann gibt es die nächste Chance am Freitag, 22. März 2019, ab 20 Uhr in der Herner Hannibal-Arena.

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Für alle Herner Fans, die nicht nach Regensburg fahren können und das Spiel auch nicht alleine zuhause auf Sprade.TV oder im HEV Live-Ticker verfolgen wollen, wird es im Penalty oben in der Hannibal-Arena ein gemeinsames Public Viewing geben. Der Eintrittspreis beträgt 2 Euro pro Person, der Einlass ins Penalty ist ab 19 Uhr möglich. Das gemeinsame Public Viewing ist auf 200 Personen begrenzt. Der Fanshop des HEV bleibt am Dienstag geschlossen.

| Quelle: Klaus Picker