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Daniel Kleibömer.

Solidaritätsveranstaltung zu Rojava

Die Partei Die Linke lädt zu einer Solidaritätsveranstaltung zu Rojava am Freitag, 28. Februar 2020, 19:30 Uhr, in ihre Geschäftsstelle ein. Zu Gast ist Referentin Dersim Dağdeviren. Sie diskutiert mit den Teilnehmern folgende Fragen:

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  • Wie ist die aktuelle Lage in Nordsyrien / Rojava?
  • Wie arbeitet die demokratische Selbstverwaltung in Rojava?
  • Welche Unterstützung leistet die Bundesregierung für das türkische Militär? Was kann man dagegen tun?
  • Ist die Aufhebung des PKK-Verbots in Deutschland ein wichtiger Beitrag zur Solidarität mit den Menschen in Kurdistan?

Daniel Kleiböhmer sagt dazu: „Am 9. Oktober 2019 begann der türkische Autokrat Recep Tayyip Erdoğan seinen Angriffskrieg auf die verbliebenen Kantone Rojavas. In den Jahren zuvor konnte mithilfe der kurdischen Kämpfer von YPG und YPG der islamischen Staat aus Nordsyrien vertrieben werden und eine beispielhafte Demokratie unter dem Namen Rojava / Demokratische Föderation Nord- und Ostsyrien aufgebaut werden. Es ist zum Beispiel einer der wenigen Bereiche im Nahen Osten, wo Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen herrscht.

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Erdogan, der nicht einmal eine kleinste Form kurdischer Autonomie duldet, ließ 2018 die türkischen Truppen verbündet mit islamistischen Milizen nach Afrin und im Oktober 2019 in die Kantone Kobane und Qamishli in Nordsyrien einfallen. Die Folgen waren verheerend: Viele Menschen wurden von Erdogans Truppen getötet, tausende Menschen wurden aus Rojava vertrieben. Erdogan versuchte, die Selbstverwaltung Rojavas zu vernichten. Dieser türkische Angriff wurde auch mit deutschen Waffen unterstützt."

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  • Freitag, 28. Februar 2020, um 19:30 Uhr
| Quelle: DIE LINKE, Herne