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Friedensgebet bei der Aktion 'Miteinander durch die Pandemie': 3.+4. v.l. Melanie Jansen und Tuncay Nazik.

Islamische Gemeinde Röhlinghausen

Solidarität mit Melanie Jansen

Auch die Islamische Gemeinde Röhlinghausen bekundet ihre Solidarität mit der evangelischen Pfarrerin Melanie Jansen, die Morddrohungen erhielt (halloherne berichtete). Im Statement der Gemeinde heißt es: „Melanie Jansen engagiert sich seit Pandemiebeginn für ein friedliches Miteinander und organisiert unermüdlich Friedensgebete. Ihre uneigennützigen Bemühungen bringen hunderte Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zusammen. Es wird für alle Menschen gebetet, die wegen ihrer Abstammung, ihrer Religion oder sexuellen Orientierung verfolgt werden.

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An die Menschen, die an oder durch Corona gestorben sind, wird gedacht und Angehörigen Trost gespendet. Genau das missfiel wohl einigen.

Für Frieden beten, Christ:innen und Muslim:innen im Gebet vereinen, religiös oder nicht religiös, alle Menschen zusammenbringen, das alles soll mit Morddrohungen unterbunden werden.

Das können und werden wir nicht hinnehmen.

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Die Islamische Gemeinde steht in uneingeschränkter Solidarität mit Pfarrerin Melanie Jansen und ruft alle friedliebenden und friedlebenden Menschen dazu auf, Gesicht zu zeigen."

| Autor: Tuncay Nazik