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Stellungnahme

Sobieski zur Winterkirmes

Zur Informationsveranstaltung am Mittwoch (7.3.2018) über die geplante Winterkirmes (halloherne berichtete), an der er auch teilnahm, nimmt SPD-Fraktionschef Udo Sobieski wie folgt Stellung: „Wir haben heute Pro und Contra gehört, jeder fand eine faire Plattform für seine Argumente. Für mich überwog die Zustimmung, wenn Kriterien wie Verkehrslenkung, Sicherheit oder Lärmschutz vom Veranstalter erfüllt werden. In unsere Entscheidungsfindung werden wir alle Argumente, das Für und auch das Wider, einfließen lassen.

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Eines wurde am Mittwochabend ganz deutlich: Viele Gegner der Weihnachtswunderwelt, in deren Verwirklichung der Schausteller etwa eine Million Euro investieren will, vermischen das Projekt mit der traditionellen Cranger Kirmes. Vor allem Anwohner übten Kritik an gesperrten Zufahrten, fehlenden Parkplätzen, unerträglichem Lärm auch nach der Sperrstunde oder Dreck und Unrat in den Vorgärten – und befürchten dies auch im Winter. Wir müssen einen runden Tisch als Kommunikationsebene für den Cranger Weihnachtsmarkt ins Leben zu rufen. Wir erkennen hier und heute deutlich, dass es dafür einen immensen Bedarf gibt. Wir (CDU und SPD) versprechen, alle Bedenken sehr ernst zu nehmen.

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Für uns gilt Sorgfalt vor Schnelligkeit. Den Vorschlag der Verwaltung, Sebastian Küchenmeister erst einmal einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Option für ein weiteres Jahr anzubieten, lehnen die CDU-Fraktionschefin Bettina Szelag und ich ab: Das wäre das Aus für die Veranstaltung. Das wirtschaftliche Risiko der Winter-/Weihnachtskirmes liegt ganz alleine beim Veranstalter, und diese Investition in unserer Stadt sollte auch mit einer entsprechenden Vertragssicherheit honoriert werden. Am Dienstag, 13. März 2018, entscheidet der städtische Immobilien-Ausschuss über den Pachtvertrag, das letzte Wort hat dann der Stadtrat."

| Quelle: Udo Sobieski