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Knotenpunkt-System des RVR.

Sicherheit auf Rad- und Wanderwegen

„Bis Oktober 2018 soll die einheitliche Notrufbeschilderung im Verbandsgebiet des Regionalverband Ruhr (RVR) fertiggestellt sein“, freut sich Horst Severin, der die Stadt Herne im Ruhrparlament vertritt. „Die Hinweistafeln werden es den Rettungskräften im Notfall wesentlich einfacher machen den genauen Einsatzort schnellstmöglich zu finden“, erläutert Horst Severin, der den aktuellsten Sachstand bei Beratungen des RVR in der vergangenen Woche erfuhr.

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Das vom RVR jetzt vorgesehene System sieht eine vierstellige Standortnummer verbunden mit einem Buchstabencode in Anlehnung an Kfz-Kennzeichen vor. Auch die Nummer des Notrufs 112 ist vermerkt. Über die Angabe dieses Codes können Leitzentralen des Rettungsdienstes ermitteln, wo sich der Anrufer befindet. Zum System gehört im Hintergrund das Wissen, wie dieser Standort mit Rettungsfahrzeugen erreicht werden kann. Das System besteht aus viel mehr als nur einem sichtbaren Schild.

„Seit Ende 2015 beschäftigt mich das Thema. Mir war von Beginn an wichtig, dass keine Insellösung entsteht, sondern ein einheitliches Notrufsystem in Absprache mit sämtlichen Rettungsleitstellen entlang aller vom RVR unterhaltenen Rad- und Wanderwege“, erläutert Horst Severin sein Engagement. „Die Abstimmung aller beteiligten Akteure und das Aufstellen der Schilder geht in die finale Phase. Somit haben wir ab Oktober 2018 eine sehr gute Lösung“, äußert sich Horst Severin zufrieden.

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Die CDU-Fraktion im RVR hatte sich bei der Planung gewünscht, dass das System einen regionalen Standard vorgibt, so dass sich für die Bürger keine verwirrende Lösungsvielfalt darstellt. Das System wird in ähnlicher Form bereits an Spielplätzen in Bochum eingesetzt. Es kann auch zu Standortmarkierung in Wäldern und an Flüssen herangezogen werden.

| Quelle: CDU-Fraktion im RVR