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Horst Severin.

Stellungnahme

Severin zur Notfallbeschilderung

Der Stadtverordnete und Vertreter der CDU im Ruhrparlament, Horst Severin zur Notfallbeschilderung in Wäldern und auf Radwegen des Regionalverbandes Ruhr (RVR): „Eine einheitliche Regelung zur Notfallbeschilderung nähert sich der erfolgreichen Umsetzung. Im Notfall ist es schwierig, gerade auf den Radwegen im Verbandsgebiet den genauen Umfallort an die Rettungskräfte durchzugeben.

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Auf Initiative der CDU wurde das Problem im Regionalverband Ruhr erkannt und seit über einem Jahr an einer einheitlichen Lösung im gesamten Ruhrgebiet gearbeitet. Ende März treffen sich nun endlich Vertreter der RVR-Verwaltung mit Verantwortlichen der 17 Rettungsleitstellen aus der Metropole Ruhr, um die Umsetzung der Notfallbeschilderung vorzustellen und die technischen Details mit den Rettungsleitstellen abzustimmen. Über die Ergebnisse aus der Sitzung am Mittwoch, 29. März 2017, mit den Rettungsleitstellen will die RVR-Verwaltung in der Sitzung des Arbeitskreises Umwelt des Ruhrparlaments am Donnerstag, 6. April 2017, berichten. Der RVR plant gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro nach dem Abstimmungsgespräch mit den Rettungsleitstellen mit der Produktion der Schilder sowie der Notfallbeschilderung zu beginnen.

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Bezüglich des ersten Muster-Entwurfs für die Beschilderung sehe ich übrigens noch einen kleinen Optimierungsbedarf. Die Standortangabe auf der Tafel ist zu klein und damit im Ernstfall zu unauffällig. Hier müssen Betroffene und Helfer auf den ersten Blick sehen, wo ihr Standort ist, um diesen umgehend beim Notruf durchgeben zu können. In der Metropole Ruhr hat der Regionalverband Ruhr über Jahrzehnte ein mehr als 700 km langes Radwegenetz entwickelt. Größtenteils führt es über ehemalige Bahntrassen."