Stellungnahme
Schulen in NRW
Der CDU-Kreisvorsitzende Timon Radicke nimmt dazu, dass die CDU-geführte Landesregierung unter Bildungsministerin Gebauer (FDP) die Methode - Schreiben nach Gehör - abschaffen wird, wie folgt Stellung: „Das muss man sich mal vorstellen: Da wurde eine ganze Generation an Kindern für ideologische Bildungsexperimente missbraucht. Diese Kinder werden ihr Leben darunter leiden, unter Vortäuschung falscher Tatsachen und in einem bildungspolitischen Reagenzglas mit dem Lesen und Schreiben konfrontiert worden zu sein. Anstatt Schülerinnen und Schüler durch einen klaren und bewährten Kurs an schriftsprachliche Kenntnisse heranzuführen, von denen sie ihr Leben lang profitieren würden, wurden sie Opfer der Selbstverwirklichungspolitik unter der rot-grünen Bildungsherrschaft.
Dass diese Methode schon lange als gefährlich eingestuft werden müsse, ist vielen Lehrerinnen und Lehrern der Grund- sowie weiterführenden Schulen nicht erst seit gestern klar. Zwar seien Missstände nicht allein auf diese Methode zurückzuführen, aber die häufig schlechten Ergebnisse, die unsere Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesen und Schreiben erbringen, sind traurige Zeugen völlig verfehlter und dogmatischer Schulpolitik, die unter Ministerin Lörhmann jahrelang praktiziert wurde. Dass diesem Raubbau an den nächsten Generationen nun ein Ende bereitet werde, ist ein wahrer Grund zum Dank."
