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Viele Wege wurden gereinigt.

Schüler Union Herne sammelte Müll

Bei der europaweiten Clean-Up Aktion engagierten sich bereits Tausende für ihre Städte und packten mit an um ihre Straßen und Parks sauber zu machen. Auch die Schüler Union (SU) Herne beteiligte sich am Samstag (20.4.2019) und durfte sich dabei auch über die Unterstützung des umweltpoltischen Sprechers der Herner CDU-Fraktion Björn Wohlgefahrt freuen. „Während immer mehr Schüler sich entschließen Freitags auf die Straße zu gehen und die großen Umweltpolitischen Veränderungen fordern, verlieren manche auch die Sicht für das Kleine – für die Umweltprobleme vor der eigenen Nase. Ich würde mir wünschen, dass die Schüler die bei Fridays for Future (F4F) demonstrieren sich mehr mit diesen direkten Problemen auseinandersetzen.“ so Phillip Kubsch, Geschäftsführer der SU Herne.

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Die Schüler Union Herne räumt auf.

So gingen die Schüler am Karsamstag morgens von der Wilhelmstraße in Wanne aus los und von dort aus direkt in den Stadtgarten Wanne-Eickel. Dort liefen die Schüler fast alle Wege und Grünflächen ab und waren teilweise schockiert wie rücksichtslos mit dem Grün unserer Stadt umgegangen wird. Zwischenhalt im Park war der Spielplatz, auf welchem sich von kaputten Glasflaschen bis zu zerrissenen Zeitungen und Tetrapackartons so ziemlich alles finden ließ. „Unsere Jüngsten sollten nicht im Müll spielen müssen. Ein großes Lob an die Schüler Union für ihre Arbeit im Namen der Umwelt. Es hat auch wirklich Spaß gemacht mit anzupacken und auch zu sehen wie einfach es ist diese Stadt wieder ein Stück schöner und lebenswerter zu machen.“ so Björn Wohlgefahrt.

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Clean-Up in Wanne.

Vom Spielplatz aus gingen die Müllsammler weiter zum Schulhof der Gesamtschule Wanne-Eickel und den dort angrenzenden Grünflächen. Dort zeigte sich ein ähnliches Bild wie auch bereits auf dem Spielplatz. Zerbrochene Flaschen und in jeder Ecke des Schulhofs sichtbar Müll. Scheinbar hatten Jugendliche den Schulhof wohl am Abend vorher für eine kleine Feier genutzt. Schulhöfe können natürlich auch Treffpunkt sein jedoch ist dies nur möglich, wenn man sich an grundlegende Regeln hält und eben auch seinen produzierten Müll entfernt. „Es ist schon unglaublich was man so alles in den Ecken unserer Stadt findet. Solche Aktionen zur Sauberkeit unserer Städte sollten öfter stattfinden um auch ein Verständnis für gerechte Müllentsorgung in den Köpfen aller – auch der Schüler – hervorzurufen“, so Phillip Kubsch.

| Quelle: Schüler Union