halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Dr. Alexander Fechner (2.v.l.), Oberarzt, Dr. Semih Özdemir (r.), Oberarzt und Dr. Jan Zietlow (l.), Facharzt, Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr sowie Priv.-Doz. Dr. Maximilian Puchner (2.v.r.), Chefarzt, Klinik für Neurochirurgie, Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, informierten rund um das Thema Schwerverletzten-Behandlung.

Fortbildungsveranstaltung am St. Anna Hospital Herne

Richtige Versorgung von Schwerverletzten

Wie die Sterblichkeit beziehungsweise Lebensqualität von Unfallopfern verbessert werden kann, stellten am 6.12.2017 Experten in der Fortbildungsveranstaltung S3 Leitlinie Polytrauma | Schwerverletzten-Behandlung am St. Anna Hospital Herne vor.

Anzeige: DRK 2024 1

„Die Polytrauma-Leitlinie auf S3-Niveau bietet eine transparente Basis für die optimale Versorgung von Unfallopfern“, erläuterte Dr. Alexander Fechner, Oberarzt im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe. „Dabei handelt es sich um eine Empfehlung zur Verbesserung von Strukturen und Prozessen bei der Versorgung von Schwerverletzten am Unfallort und in der Klinik“, so der Oberarzt weiter.

Während der Veranstaltung wurde das Thema S3 Leitlinie Polytrauma | Schwerverletzten-Behandlung in Vorträgen durch Fachspezialisten unter unterschiedlichen Aspekten dargestellt. So ging es um die Besonderheiten im Schockraum bei der Behandlung des unfallchirurgischen Notfalls, unter besonderer Berücksichtigung von Wirbelsäulentraumata. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch praktische Übungen am Modell.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

„Wir freuen uns, dass wir mit der Veranstaltung so viele Interessierte erreichen konnten. Die Diskussionen nach den Vorträgen haben uns gezeigt, wie wichtig das Thema für die Fachexperten ist“, betonte Prof. Dr. Georgios Godolias, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe.