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Pfarrer Hans-Jürgen Jaworski (r.) erläutert Besuchern der Ausstellung „Luther was here“ eines seiner Werke.

Reformationsgeschichte im Dialog

Bei der Ausstellung Luther was here gibt es am Freitag, 10. November 2017, um 18 Uhr einen Kunstsalon im Spiegelsaal im Schloss Strünkede. Hier werden die Arbeiten durch die Künstler selbst in lockerer Weise erläutert, besonders unter dem Aspekt, inwiefern sie selbst vom Reformator und seiner Zeit angeregt wurden. „Ihre Erläuterungen und Statements werden durch gepflegte Live-Musik umrahmt“, so Pfarrer Hans-Jürgen Jaworski. „Dazu gibt es einen guten Tropfen, wie ihn der Reformator selbst wohl schätzte.“ Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

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Zur Ausstellung: Luther was here – unter diesem Titel ist im Herner Schloss Strünkede noch bis Januar 2018 eine Ausstellung zum Reformationsjubiläum zu sehen. Zwölf Künstlerinnen und Künstler aus dem Herner Künstlerbundes zeigen ihre Sicht auf die Reformation. Ein Jahr lang hatten sie sich mit Vorträgen, Filmen, Ausstellungsbesuchen und intensiven Gesprächen im Atelier von Pfarrer i.R. Hans-Jürgen Jaworski, dem Kunstbeauftragten des Kirchenkreises, mit Werken von Martin Luther und den Bibelstellen, die sein Denken in besonderer Weise beeinflusst haben, auseinandergesetzt – und die Ergebnisse ihres Nachdenkens auf Papier, Leinwand oder durch Installationen zum Ausdruck gebracht. „Gerade das Miteinander vom historischen Teil der Ausstellung und dem freien künstlerischen macht die Ausstellung in Strünkede interessant und somit sehenswert“, sagte Pfarrer Jaworski.

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| Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Herne