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RE3 und RE6 (RRX) tauschen Linienweg (Symbolbild).

Entlastung im Zugverkehr nach Lkw-Unfall auf der A40

RE3 und RE6 (RRX) tauschen Linienweg

Nach dem schweren Unfall eines Tank-Lkw auf der A 40 Mitte September 2020, bei der die Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum erheblich beschädigt wurden, gibt es weiterhin erhebliche Einschränkungen im Zugverkehr mit Zugausfällen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr. Um die Situation im betroffenen Streckenabschnitt etwas zu mildern, und um auf das erhöhte Fahrgastaufkommen zu reagieren, haben VRR, Keolis (eurobahn) und National Express vereinbart, kapazitätsstärkere Züge über Oberhausen und Gelsenkirchen zur Entlastung einzusetzen.

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Dafür werden ab Montag, 2. November 2020, die beiden Regionalexpress-Linien RE 6 (RRX) und RE 3 zwischen Dortmund und Düsseldorf/Essen bis auf Weiteres ihre Linienwege tauschen.

Somit verkehrt der RE 3 ab Montag kommender Woche dann nur noch zwischen Essen und Hamm, der Abschnitt Duisburg-Düsseldorf entfällt. Der RE 6 (RRX) fährt von Minden über Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf nach Köln/Bonn. Die Fahrzeiten bleiben mit einzelnen möglichen Abweichungen weitestgehend identisch.

Die auf der Linie RE 6 (RRX) eingesetzten Fahrzeuge bieten ein deutlich höheres Platzangebot und bedienen daher ersatzweise den hoch ausgelasteten Streckenabschnitt zwischen Düsseldorf und Dortmund mit allen Zwischenhalten des RE 3. Alternativ verkehrt der RE 3 zwischen Essen Hbf und Hamm Hbf.

In den Nachtstunden kommt es durch den Linientausch zu einem geänderten Angebot auf den Streckenabschnitten.

Die Fahrplaninformationen können hier und in den Online-Auskünften von DB und VRR werden zeitnah aktualisiert.

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Fahrgäste von National Express können sich hier informieren oder den direkten Kontakt ins Serviceteam unter der Telefonnummer 0221/ 13 999 444 suchen. Die detaillierten Ersatzfahrpläne der eurobahn stehen allen Reisenden hier zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.

| Quelle: Pressestelle AöR