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proPark zu den Parkplätzen am Eickeler Volkspark

Der Verein proPark gibt folgende Beschlussempfehlung für die Sitzung der Bezirksvertretung Eickel am Donnerstag (22.6.2017, 16 Uhr, Eickeler-Markt 1) zu den, aus Sicht des Vereins, nicht rechtmäßig eingerichteten Parkplätzen im Eickeler Volkspark (halloherne berichtete): proPark lehnt die Vorlage der Verwaltung zu den Parkplätzen im Eickeler Volkspark ab und fordert ein neues Konzept. proPark ist verärgert über die Missachtung der zugesagten Beteiligung der Bürger / des proPark-Vereins.

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Im Herbst 2016 wurden 3 große Parkplätze an der Zufahrt zum Restaurant mitten in das Grün des Eickeler Parks errichtet. Diese Parklätze verunstalten nicht nur das Aussehen des Parks sondern können nach Stellungnahme der Fachverwaltung vom Okt. 2015 zu einem „möglichen Konflikt zwischen motorisiertem Verkehr und Fußgängern“ führen. Dies betrifft im Besonderen auch die Sicherheit von Kindern.

Darüber hinaus haben sich die politische Verantwortlichen / Gremien in der Stadt gegen die weitere Versiegelung von Grünflächen gewandt (s. WAZ v. 08.02.2014). Nach dem proPark über die Einrichtung der Parkplätze informiert und den Rückbau gefordert hatte, wurden sie auch durch Fragen von Mitgliedern der Bezirksvertretung kritisiert. In den Sitzungen des Umweltausschusses und der Bezirksvertretung entschuldigte sich Dezernent Friedrichs und sagte zu, einen Runden Tisch einzuberufen, an dem auch ausdrücklich der „proPark“-Verein beteiligt werden sollte.

Nun wird zur kommenden Sitzung eine Vorlage zur Entscheidung gestellt, die ohne die zugesagte Beteiligung des Vereins erarbeitet wurde und nicht den Rückbau vorsieht, sondern eine Umwandlung der 3 ‚allgemeinen‘ Parkplätze in 2 für „mobilitätseingeschränkte Menschen“. Außerdem soll die Stadt die Parkplätze übernehmen und den, der diese errichten ließ, entschädigen.

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Diese Lösung verwundert sehr, weil aus der Verwaltung schon 2015 der Vorschlag gemacht wurde, „Behinderten-Parkplätze“ direkt neben dem Eingang des Restaurants auf dem früheren Parkplatz neben dem Restaurant einzurichten. Der Verein protestiert schärfstens gegen das Vorgehen der Verwaltung und diese Vorlage und fordert, diese zurückzuziehen und entsprechend der Zusage, ein neues Konzept zu erarbeiten.

| Quelle: Peter Böttcher / proPark