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Prof. Dr. Dieter Liermann (Mitte), Direktor des Instituts für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Dr. Luc Claeys (links), Leitender Arzt der Klinik für Gefäßchirurgie, und Dr. Guido Winnekendonk, Leiter Oberarzt des Instituts f

Patientenveranstaltung zur Arterienverkalkung

Am vergangenen Dienstag (20. Juni 2017) hatte das Marien Hospital Herne zur Patientenveranstaltung „Arterienverkalkung: Behandlung ohne Operation – der Gefäßkatheter hilft!“ eingeladen. Zahlreiche Interessierte verfolgten die Vorträge der Spezialisten zur nicht-operativen Behandlung von Gefäßverengungen.

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Bei einer Arterienverkalkung, medizinisch Arteriosklerose, bilden sich in den Arterien Ablagerungen aus Fett und Kalk. Die Gefäßwand wird dadurch starrer und verdickt sich. Das Blut kann durch die Verengung nicht mehr ungehindert durch die Arterie strömen. „Eine Arterienverkalkung kann in jeder Arterie des Körpers auftreten“, berichtet Prof. Dr. Dieter Liermann, Direktor des Instituts für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, „Risikofaktoren sind unterschiedliche Grunderkrankungen, wie Diabetes und Bluthochdruck, aber auch das Rauchen.“

Darüber hinaus kann auch eine genetische Vorbelastung die Entstehung der Erkrankung begünstigen. Die Gefäßverengung verursacht zunehmend Beschwerden. Langfristig unbehandelt kann sie lebensbedrohlich sein, etwa wenn der Blutstrom unterbrochen wird oder sich die Ablagerungen lösen und fortgeschwemmt werden.

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In den Vorträgen erläuterten die Experten des Marien Hospital Herne verschiedene Verfahren, um eine Arterienverkalkung möglichst schonend zu behandeln. Hierfür kommen eine radiologische Bildgebung sowie Gefäßkatheter und -stens zum Einsatz.

| Quelle: St. Elisabeth Gruppe