Guido Streichhahn verlässt das Physioatelier, Nachfolger steht fest
Neubeginn beim Physioatelier
Seit mehr als fünf Jahren gibt es nun schon das Physioatelier Streichhahn an der Wilhelmstraße 2. In diesen vergangenen Jahren hat das Praxisteam gemeinsam viel erlebt und ist zusammengewachsen. Zahlreiche Patienten wurden wieder fit gemacht und ein Stück Lebensqualität zurückgegeben. Doch nun stehen Veränderungen ins Haus. Guido Streichhahn verlässt zum Ende des Jahres das Physioatelier.
Nachdem sich die Streichhahns privat getrennt haben, kommt nun auch der berufliche Cut. Es ist beiden wichtig, den Übergang respektvoll und professionell zu gestalten, zum Wohle der Patienten und des Teams. Ab dem 1. Januar 2026 wird Melanie Streichhahn alleinige Inhaberin des Physioateliers. An ihrer Seite wird Milan Hashagen die fachliche Leitung der Praxis als angestellter Physiotherapeut übernehmen.
Milan Hashagen wird neue fachliche Leitung
Hashagen arbeitet schon seit Juli 2025 in der Praxis mit, da er so die Abläufe, das Team und die Patienten kennenlernen konnte. „Milan bringt nicht nur Kompetenz und Einfühlungsvermögen mit, sondern auch eine besondere Energie, die perfekt in unser Team passt“, freut sich Melanie Streichhahn über den Neuzugang.
Der 31-Jährige hat bei der St. Elisabeth-Gruppe seine Ausbildung absolviert und war vorher bei verschiedenen Physiotherapiepraxen tätig, zuletzt in Essen. Die Verbindung der Streichhahns und Milan Hashagen liege schon lange zurück. So sei Guido Streichhahn auch der Grund gewesen, warum Hashagen überhaupt Physiotherapeut werden wollte.
„Ich danke Melanie und Guido für ihr Vertrauen und freue mich über die neue Aufgabe. Es war mir wichtig, die Arbeitsabläufe frühzeitig kennenzulernen und so einen fließenden Übergang für die Patienten gewährleisten zu können“, macht der 31-Jährige deutlich.
Weiter sagt er: „Ich habe auch nicht vor, etwas zu verändern. Alles ist einfach so gut, wie es ist. Besonders die wohnliche und familiäre Atmosphäre soll definitiv bleiben.“
Praxisangebot wird durch Osteopathie erweitert
Wichtig ist Streichhahn auch, dass sich Patienten nicht sorgen müssen, dass sich etwas am Praxisangebot verändere. „Es bleibt alles beim Alten - im besten Sinne. Unsere Patienten, von denen viele seit der ersten Stunde dabei sind, haben uns ihr Vertrauen ausgesprochen, weil sie wissen: Bei uns arbeiten engagierte Therapeuten in einer Umgebung, die mehr als eine Praxis ist - ein Ort zum Wohlfühlen“, betont die Hernerin.
Die bestehenden Therapieangebote bleiben erhalten, werden aber durch Osteopathie ergänzt. Ferner werden die Patienten auch weiterhin von nur einem Therapeuten betreut, da dies nach Praxisphilosophie Vertrauen, Kontinuität und eine gezieltere Entwicklung auf dem Weg zum Behandlungsziel schaffe.
Ebenso bleibe auch ein Großteil des Teams mit an Bord. Derzeit laufen sogar noch Gespräche für eine weitere Mitarbeiterin. „Ich kann meinem Team nur von Herzen danken - für den täglichen Einsatz, den Zusammenhalt und die besondere Atmosphäre, die jeder Einzelne mitgestaltet. Ohne das Team wäre das Physioatelier nicht das, was es heute ist und in Zukunft sein wird“, macht Melanie Streichhahn deutlich.
So ist seit Januar 2025 auch der 32-Jährige Physiotherapeut Christian Quick mit an Bord. „Es ist einfach eine ganz tolle Arbeitsatmosphäre hier. Ich fühle mich gut aufgenommen“, schildert der 32-Jährige.
Persönliche Weiterentwicklung
Melanie Streichhahn wird auch weiterhin eher hinter den Kulissen tätig sein und nicht so viel im Praxisalltag, wenngleich die alleinige Inhaberschaft für sie eine Weiterentwicklung sei. „Für mich persönlich bedeutet dieser Schritt: Verantwortung, aber auch absolute Unabhängigkeit“, sagt die Mutter zweier Töchter.
Die vergangene Zeit sei nicht leicht gewesen, sie habe auch deshalb keine Angst vor der Herausforderung (halloherne berichtete). „Ich bin eine Mutter mit großer Verantwortung und eine Frau, die zeigt, dass man mit innerer Stärke, klarer Haltung und einem unterstützenden Umfeld, Privatleben, Kinder und Selbstständigkeit zusammenbringen kann“, macht die bald alleinige Inhaberin des Physioateliers deutlich.
'Kann mir keinen besseren Nachfolger wünschen'
Für Guido Streichhahn hingegen endet im Dezember ein Lebensabschnitt. „Das Physioatelier war immer mein Baby. Es hat sich zu einer Erfolgsgesichte entwickelt, womit ich wirklich nicht gerechnet habe. Wir waren ein super Team und die Arbeit mit den Patienten hat mir immer sehr viel bedeutet“, sagt Guido Streichhahn.
Abschließend sagt er: „Ich wünsche Melanie sowie dem gesamten Team weiterhin ganz viel Glück und Erfolg. Ebenso meinem Nachfolger Milan. Ich kann mir keinen besseren Nachfolger wünschen. Mit seinen Fähigkeiten hebt er das Physioatelier nochmal auf ein ganz neues Level.“ Guido Streichhahn hingegen wird ab dem 2. Januar 2026 dann als Physiotherapeut bei medicos.AufSchalke in Gelsenkirchen tätig sein.