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Graf Hotte Horststadion Schild.

Holsterhauser Kirchengemeinden laden ein

Midnight-Dinner im Horststadion

Während des Ökumenischen Kirchenfestes laden die Holsterhauser Kirchengemeinden Stephanus, St. Franziskus und Hl. Familie am Freitag, 7. Juli 2017, alle Holsterhauser, Wanne-Eickeler und Herner Bürger zur großen Picknick-Tafel ins Horststadion (Gartenstraße) ein, das ab 19 Uhr seine Tore öffnet (halloherne berichtete). Das Besondere an diesem Event: Die Gäste bringen Speisen und Geschirr – zum Beispiel im Picknick-Korb oder im Bollerwagen – selbst mit, sodass ein echtes Picknick-Gefühl aufkommt. Die Köstlichkeiten können miteinander geteilt werden, wobei man sicherlich schnell ins Gespräch kommt. Garantiert nicht nur über den Geschmack der selbstgemachten Frikadellen.

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Plakat zum Midnight Dinner.

Alkoholfreie Getränke sowie kühles Bier und Radler können vor Ort zu familienfreundlichen Preisen gekauft oder selbstverständlich auch mitgebracht werden. Sitzgelegenheiten in Form von Bierzeltgarnituren zum gemütlichen Beisammensein, Speisen, Trinken und Genießen sind auf der idyllischen Sportanlage ausreichend vorhanden. Für kleine und größere Kinder gibt es auf dem großen Sportplatz von Arminia Holsterhausen viel Platz zum Toben und – neben Fußball – auch diverse andere Spielmöglichkeiten.

„Christlicher Glaube und Ökumene gehören in die Öffentlichkeit, in den Alltag der Menschen. Kirche muss zu den Menschen hier vor Ort gehen und darf sich nicht als exklusiver Club hinter Mauern verstecken", sagt Niels Kindl vom Organisationsteam des Holsterhauser Midnight-Dinners. So waren sich in den anfänglichen Planungen auch alle Beteiligten einig, dass für die erste Ökumenische Picknick-Tafel in Holsterhausen ein Raum gefunden werden muss, der für alle Einwohner des Stadtteils – und darüber hinaus – bekannt ist. Was lag da näher als das Horststadion.

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Gleichzeitig soll mit dem Midnight-Dinner die Bedeutung des Horststadions als Herzstück und zentraler Anlaufpunkt des Holsterhauser Stadt-Lebens, jenseits von Fußball, unterstrichen werden. Gerade in Zeiten, in denen die Zukunft des Sportplatzes an der Gartenstraße ungewiss ist. „Das Graf Hotte Horststadion ist eben kein reines Fußballstadion, sondern hat auch eine große soziale Funktion für viele Menschen im östlichen Wanne-Eickeler Stadtteil", so Kindl.

| Quelle: Niels Kindl