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Mehr Fahrten im VRR

Ab dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 10. Dezember 2017, gibt es auf insgesamt 25 Linien des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) zusätzliche Zugfahrten im gesamten Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Der VRR erweitert im Bereich der S-Bahn-, RE- und RB-Verkehre seine Leistungen im Spätverkehr um rund eine Million zusätzliche Zugkilometer. Montags bis freitags und an Wochenenden wird der Betrieb teilweise bis deutlich nach Mitternacht ausgeweitet. Die Maßnahmen sind Bestandteil des Nahverkehrsplans 2017, mit dem der VRR den SPNV in der Region ausgestaltet. Auch die Herner sollen profitieren.

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„Mit den anstehenden Verbesserungen stärken wir primär die Spätverkehre im Schienenpersonennahverkehr, damit die Fahrgäste abends und nachts zügiger und länger in der Region unterwegs sein können“, erklärt Martin Husmann, Vorstandssprecher des VRR. Insbesondere in den Abend- und Nachtstunden wächst das Mobilitätsbedürfnis der Menschen. Mit den zusätzlichen Fahrten erreichen Fahrgäste aus den Großstädten zwischen Dortmund und Düsseldorf künftig auch nach Mitternacht die äußeren Gebiete des Verbundraums. An Wochenenden und vor Feiertagen sind die Ziele sogar nach 1.00 Uhr, teilweise sogar nach 2.00 Uhr nachts noch erreichbar. Gleichzeitig beseitigt der VRR im Bereich der Regionalbahnen einige Schwachstellen und schließt Betriebslücken am Wochenende unter anderem zwischen Wesel und Bocholt. Zudem wird der annähernde 30-Minuten-Takt zwischen Köln und Wuppertal-Oberbarmen am Samstag um vier Stunden verlängert und der Betrieb auf der Strecke Dortmund – Herdecke – Hagen täglich um drei Stunden ausgeweitet. -zur Übersicht der Erweiterungen.

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| Quelle: VRR