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Lukas Horst beginnt seine Vikariat in Röhlinghausen.

Lukas Horst beginnt Vikariat in Röhlinghausen

Am Montag, 1. Oktober 2018, beginnt für Lukas Horst ein neuer Lebensabschnitt. Nach Theologiestudium in Münster und Göttingen und dem erfolgreichen Ersten Theologischen Examen beginnt am Montag sein Vikariat, die praktische Ausbildung zum Pastor, die er in der Kirchengemeinde Röhlinghausen bei Pfarrerin Saskia Karpenstein absolvieren wird. Los geht es allerdings zunächst nicht in der Gemeinde, sondern in der Gesamtschule Wanne-Eickel an der Stöckstraße. Weil zum Pfarrberuf auch die Lehrbefähigung für das Fach Evangelische Religion gehört, wird er hier bis zum Ende des ersten Halbjahres unter der Anleitung von Religionslehrer Tobias Krause erste Unterrichtserfahrungen sammeln.

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Erst danach kann Lukas Horst in die Gemeindearbeit eintauchen. Besonders freut sich der 28-Jährige darauf, Gottesdienste zu feiern und darauf, die Menschen in der Gemeinde an einschneidenden biographischen Punkten in ihrem Leben zu begleiten. Außerdem liegt ihm die Jugendarbeit am Herzen. Die Entscheidung für die Gemeinde in Wanne-Eickel fiel nach ersten Ruhgebietserfahrungen während des Studiums. „Ich habe mein Gemeindepraktikum in Bochum absolviert und mich absolut wohlgefühlt“, so der gebürtige Ostwestfale. „Die offene Art der Menschen hier hat mir gefallen, so dass ich nicht lange überlegen musste, als mir eine Gemeinde in Wanne-Eickel als Vikariatsgemeinde angeboten wurde.“

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Lukas Horst ist durch den CVJM in seiner Heimatstadt Bünde geprägt. Zum Theologiestudium hat er sich entschieden, weil er in Fragen des christlichen Glaubens auskunftsfähig werden wollte. „Besonders das Verhältnis von Glauben und empirischer Wissenschaft interessiert mich“, sagt er. „In der Bibel erfahren wir nicht, wie das Leben entstanden ist, sondern warum wir auf der Welt sind und was die Grundlage und der Sinn unseres Lebens ist.“ Den Sport nennt Lukas Horst als sein wichtigstes Hobby – Skifahren im Winter, Fußball, Tennis und seit diesem Sommer auch das Surfen. Gerne geht der bekennende Schalke-Fan auch in die Arena.

| Autor: Arnd Röbbelen