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Künstliche Skelette als Studien-Objekte in der Akademie. (Symbolbild)

Logopädie-, Physio- und Ergotherapie-Ausbildung

Am Mittwoch, 26. Juni 2019, 18 Uhr, lädt die Akademie der Logopädie, Physio- und Ergotherapie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zu einem Infoabend rund um die Ausbildung zum Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten ein. Die Experten der Akademie stellen die Berufsfelder und ihre Besonderheiten sowie Inhalte der jeweiligen Ausbildung ausführlich vor und zeigen auf, in welchen Bereichen Schwerpunkte gesetzt werden können.

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Berufsfeld Physiotherapie: Physiotherapeuten setzen sich intensiv mit menschlicher Bewegung auseinander. Zu den elementaren Zielen gehören der Erhalt der Bewegung, Lebensqualität und Selbstständigkeit. Um diese Ziele zu erreichen, kommen spezifische Therapieverfahren zum Einsatz, beispielsweise um Störungen des Bewegungsapparates zu verbessern. Während der Ausbildung werden umfassende Kenntnisse der Anatomie, der speziellen Krankheitslehre sowie aktuelle Therapieverfahren vermittelt, sodass ein fundiertes physiotherapeutisches Wissen erlangt wird.

Berufsfeld Ergotherapie: Ergotherapeuten behandeln Menschen jeden Alters, die durch Unfälle, funktionelle Störungen oder Erkrankungen in ihrer Handlungs- oder Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind. Sie unterstützen den Patienten dabei, eine beispielsweise durch einen Schlaganfall verloren gegangene Handlungs- oder Bewegungsfähigkeit zurück zu erlangen, um wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können. So versucht der Ergotherapeut bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, die Konzentration und Merkfähigkeit des Patienten zu verbessern sowie das Erfassen und Erkennen von Gegenständen und Personen zu fördern.

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Berufsfeld Logopädie: Logopäden behandeln Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Hierzu zählen oft Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen wie das Stottern. Die Auslöser können physisch oder psychisch bedingt sein. Sprachstörungen können aber auch eine Folge von Hirnschädigungen sein, zum Beispiel durch Morbus Parkinson. Der Logopäde trainiert und fördert die Sprachfähigkeit der Patienten aller Altersklassen und entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten einen auf den Patienten abgestimmten Therapieplan.

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  • Mittwoch, 26. Juni 2019, um 18 Uhr
| Quelle: St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr