Licht aus - Aufruf zur Earth Hour in Herne
Herne ist bei der weltweiten Aktion des WWF (World Wide Found For Nature, weltweite Stiftung für die Natur) für den Umweltschutz dabei. Rund um den Globus gehen am Samstag, 24. März 2018, um 20.30 Uhr, für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour hüllen tausende Städte bekannte Bauwerke in Dunkelheit. Herne ist in diesem Jahr zum sechsten Mal dabei und wird eine Stunde lang die Effektbeleuchtung an den Rathäusern in Herne und Wanne-Eickel, an der Akademie Mont-Cenis, am Schloß Strünkede und am LWL-Museum abschalten, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. mehrInfos: Thomas Semmelmann per E-Mail thomas.semmelmann@herne.de oder Tel 02323/ 16 21 21.
Karlheinz Friedrichs, Umweltdezernent der Stadt Herne, fordert die Herner auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Das Tolle an Earth Hour ist, dass jeder mitmachen kann. Schalten Sie für eine Stunde zuhause das Licht aus und werden Sie Teil einer weltweiten Gemeinschaft!“
Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, kann sich hier registrieren und neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour entdecken. In Deutschland steht die Aktion dieses Jahr unter dem Motto „für einen lebendigen Planeten. Mit der Earth Hour wird in diesem Jahr auf die Gefahr des Artensterbens aufmerksam gemacht. Laut WWF ist der Klimawandel eine der größten Bedrohungen für die Vielfalt der Lebewesen unserer Erde. Jede sechste Art drohe auszusterben, wenn die Erderhitzung weiterläuft, wie bisher.
Laut WWF ist der Klimawandel eine der größten Bedrohungen für die Vielfalt der Lebewesen unserer Erde. Jede sechste Art drohe auszusterben, wenn die Erderhitzung weiterläuft, wie bisher. Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr zum zwölften Mal statt. Was 2007 in Sydney begann, weitete sich schnell zu einem globalen Ereignis aus. Ein Jahr später nahmen bereits geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen in 35 Ländern teil, um dem Umwelt- und Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Im den letzten Jahr nahmen in über 7.000 Städte in mehr als 150 Ländern, rund zwei Milliarden Menschen teil.
