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Ulrich Budde, Wolfgang Braun und Christian Stiebling (hinten, v.r.) mit Lehrerinnen.

Lesen, lesen, lesen

„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Dieser Satz der weltberühmten schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren wird in Herne mit Leben erfüllt. Denn die Freude am Lesen wecken, Sprachkompetenzen vermitteln und Sprachförderung unterstützen – die Umsetzung dieser Ziele unterstützt seit drei Jahren der Herner Rotary Club. Und zwar dort, wo das Lesen und Schreiben gelernt wird, nämlich an den Grundschulen. 7.500 Euro schütteten die Rotarier in diesem Jahr aus, aufgeteilt auf fünf Herner und Wanne-Eickeler Grundschulen. In der Kinderbibliothek im Kulturzentrum, wo das Lesen ebenfalls im Mittelpunkt steht, erhielten die Vertreterinnen der fünf Schulen jetzt ihre Schecks über jeweils 1.500 Euro. Christian Stiebling, der das Konzept für den Rotary Club Herne betreut: „Es gab ganz unterschiedliche Projekte, die unsere Jury begeisterte. Angefangen bei der sprachlichen Umsetzung von Märchen über den Ausbau von Leseecken bis hin zu Besuchen im Theater. Auch der Ankauf von Ting-Stiften, die Wörter vorlesen und Bilder erklären, werden von uns unterstützt.“

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In der Jury saßen Wolfgang Braun, Präsident des Rotary Clubs Herne, WAZ-Redakteurin Ute Eickenbusch und Ulrich Budde, ehemalige Leiter der Grundschule Schillerstraße. Mit der Preisübergabe endete das Projekt, das von vornherein auf drei Jahre angelegt war. Wolfgang Braun: „Insgesamt unterstützten wir seit dem Schuljahr 2016/17 mit dem Leseprojekt 18 Grundschulen mit 27.000 Euro.“ Die ausgezeichneten Grundschulen und ihre Projekte: Grundschule an der Vellwigstraße (Theaterpädagogische Werkstatt), Grundschule Jürgens Hof (Mit Watson durch Raum und Zeit), Horstschule (Vom Lesemuffel zur Leseratte), Josefschule (Auffangklasse für Kinder aus mehreren Nationen) und die Schillerschule (Themenkiste).

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| Quelle: Journalistenbüro Herne