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v.l. Alexander Vogt, Erich Leichner, Bodo de Vries und Sven-Eric Leichner.

Region Ruhrgebiet Nord/Münsterland

Leichner Geschäftsleiter des Johanneswerk

Das Evangelische Johanneswerk hat einen neuen Geschäftsleiter für seine Region Ruhrgebiet-Nord/Münsterland: Sven-Eric Leichner. Der 39-jährige Betriebswirt wurde beim Neujahrsempfang 2019 des diakonischen Unternehmens im Café Eickeler Park vorgestellt. Sven-Eric Leichner, der vielen auch als Leiter des Technisches Hilfswerk Herne (THW) bekannt ist, übernahm die Leitung im Sommer 2018 von Andreas Eckhardt, dessen langjähriger Assistent er zuvor war. Leichner verantwortet in seiner neuen Position die operative Arbeit von sechs stationären Einrichtungen der Altenpflege und einen ambulanten Dienst. Die Einrichtungen, in denen täglich rund 820 hilfs- und pflegebedürftige Menschen versorgt werden, haben einen Gesamtumsatz von 30 Millionen Euro.

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Der Altenhilfe verbunden

„Die Arbeit in der sozialen Branche macht mir als Verwaltungsmensch sehr viel Freude. Schon während meiner Ausbildung habe ich in der Altenhilfe gearbeitet“, erzählt Leichner. Als Ausgleich zum Arbeitsalltag nennt er die Leidenschaft für ungewöhnliche Reisen: „Ich bin ein wenig abenteuerlustig.“ Bei der Jüngsten bestieg er den indonesischen Vulkan Krakatau.

Dr. Bodo de Vries, aus Bielefeld angereister Geschäftsführer des Johanneswerks, freut sich in Sven-Eric Leichner einen Geschäftsleiter gefunden zu haben, „der unsere Ziele mit der notwendigen Verantwortungsethik als Grundlage der Entscheidungen entwickelt und nicht einseitig nur wirtschaftlichen, fachlichen oder theologisch-ethischen Handlungsmaximen folgt.“ Sein augenzwinkernder Hinweis, man habe sich auch für Leichner entschieden, weil dieser vom Katastrophenschutz komme, sorgte für einige Lacher.

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Neben Alexander Vogt, Mitglied des Landtages der SPD, freute sich Sven-Eric Leichner auch über einen weiteren Gratulanten: seinen Vater Erich. Dieser, bekanntermaßen Bürgermeister von Herne, war in doppelter Mission gekommen: „Ich stehe hier als stolzer Vater und natürlich, um Grüße der Stadt Herne zu übermitteln.“

| Quelle: Ulla Emig