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v.l. Erich Leichner, Dr. Peter Nyhuis, Markus Koether (Filmwelt), Thomas Röll, Esra Tekkan-Arslan, Frank Köhler (Der Paritätische), Rochus Wellenbrock (wewole) bei der Vorstellung des Filmfestes Normal verrückt? Die Ausstellung Kunst als Spiegel der Seele zeigt die bildnerische Seite psychischer Erkrankungen.

Ausstellung begleitet das Paritätische Filmfest

Kunst als Spiegel der Seele

Das 5. Paritätische Filmfest widmet sich unter dem Titel Normal verrückt? dem Thema psychischer Erkrankungen. Erstmals wird die Filmreihe durch eine Ausstellung ergänzt. Sie wird am Mittwoch, 13. September 2017, 11 Uhr, in der Herner Sparkasse, Berliner Platz 1, eröffnet.

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Unter dem Titel Kunst als Spiegel der Seele sind Bilder, Zeichnungen, Skulpturen und Plastiken zu sehen. Ein Teil der Arbeiten kommt aus den N8-Ateliers, die das St. Marien-Hospital Eickel seit 2012 für Patienten und Interessenten anbietet. Mit Pinsel und Stift lösen Menschen mit psychischen Erkrankungen ihre inneren Spannungen. Zusammengestellt wurde Kunst als Spiegel der Seele von Dr. Falko Herlemann, Dozent für Kunstgeschichte; er gibt am Eröffnungstag eine Einführung in die Ausstellung. Auf interessierte Besucher freuen sich Thomas Röll, Geschäftsführer von Der Paritätische in Herne, Vertreter der beteiligten Einrichtungen und die Künstler.

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Die Ausstellung ist bis zum 22. September 2017 während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen. Der Eintritt ist frei.