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Prof. Dr. Jürgen Braun lädt ins Rheumazentrum

180. Fortbildungsveranstaltung

Krankheitsbild Osteoporose

Am Dienstag, 20. März 2018, 18 Uhr, lädt Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet, zur 180. Fortbildungs­veran­staltung ins Rheumazentrum ein. Die Referenten berichten über aktuelle Erkenntnisse zur Diagnose und Behandlung von Osteoporose. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Knochenerkrankungen, die nicht selten mit starken Schmerzen für die Betroffenen verbunden sind. Die Osteoporose zählt hierbei zu den häufigsten Krankheitsbildern. Bei dieser Erkrankung nimmt die Knochendichte kontinuierlich ab, die Knochen verlieren an Stabilität und das Risiko von Knochenbrüchen nimmt zu.

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Generell können zwei Arten von Osteoporose unterschieden werden: Die primäre Osteoporose, die zumeist altersabhängig und hormonell bedingt ist, und die sekundäre Osteoporose, die als Folge von Stoffwechselerkrankungen wie Hyperparathyreoidismus oder Hyperthyreose, bzw. nach Einnahme von bestimmten Medikamenten oder bei langjährigem Alkohol- beziehungsweise Nikotinkonsum auftritt.

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In der Veranstaltung werden Erkenntnisse und Leitlinien zur Diagnose und Therapie dieser systemischen Erkrankung präsentiert. Darüber hinaus wird Prof. Braun auf die Problematik der Osteoporose bei axialer Spondyloarthritis, einer mit entzündlichem Rückenschmerz einhergehenden Erkrankung, eingehen. Im Anschluss daran wird erläutert, welche bildgebenden Verfahren eingesetzt werden sollten, um osteoporotische Frakturen sicher zu diagnostizieren. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den Referenten. Die Veranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpublikum und findet im Vortragsraum des Rheumazentrums Ruhrgebiet, Claudiusstraße 45, statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel 02325 / 592131.