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Ruhrfestspielhaus.

Kostenloser ÖPNV zu den Ruhrfestspielen

Recklinghausen. Vestische Straßenbahnen GmbH und Ruhrfestspiele geben Kooperation bekannt. Der Bus zur Bühne: Mit der Vestischen und den Ruhrfestspielen kooperieren in diesem Jahr zwei starke Akteure der Region. Sie ermöglichen den Besuchern des renommierten Theaterfestivals mit einem KombiTicket und zusätzlichen Busfahrten einen nachhaltigen Kulturgenuss.

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Über die Details informierten Ruhrfestspiele-Intendant Olaf Kröck, Genia Nölle, Verwaltungsdirektorin und Geschäftsführerin der Ruhrfestspiele, Landrat Cay Süberkrüb sowie Martin Schmidt und Holger Becker, Geschäftsführer und Prokurist der Vestischen, bei einem Mediengespräch in einem Linienbus des Verkehrsunternehmens vor dem Ruhrfestspielhaus.

So gilt die Eintrittskarte der Ruhrfestspiele 2020 zugleich als Ticket der Preisstufe D. Wer das Theaterfestival besucht, kann dies umweltbewusst tun und aus dem gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit dem ÖPNV anreisen. Die Eintrittskarte in Papierform berechtigt am Tag der Veranstaltung zur kostenfreien Hin- und Rückfahrt in allen Bussen und Nahverkehrszügen (2. Klasse) zum und vom jeweiligen Spielort. Bei online bestellten Karten und Karten, die bei externen Vorverkaufsstellen erworben werden, gelten besondere Bestimmungen, über die das Nahverkehrsunternehmen ab dem 28. Januar auf vestische.de/ruhrfestspiele2020 informiert.

Um weitere Anreize zum Umstieg vom PKW auf den Bus zu schaffen, weitet die Vestische ihr Angebotzu den Veranstaltungen deutlich aus. Sie verstärkt sieben Linien, die zum Ruhrfestspielhaus, zum Theater Marl sowie zur Halle König Ludwig 1/2 führen, mit 183 zusätzlichen Fahrten. Der Verkehrsbetrieb wird damit rund 9.000 Kilometer zusätzlich abspulen.

Darüber hinaus pendelt eine Sonderlinie zum Auftakt des Festivals am 1. Mai und zum Abschluss am 13. Juni viertelstündlich zwischen dem Recklinghäuser Hauptbahnhof, dem Kreishaus und dem Ruhrfestspielhaus.

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Ob nach der Vorstellung noch Zeit für Gespräche oder ein geselliges Gläschen bleibt, beantwortet die Vestische im Foyer des Ruhrfestspielhauses. Dort informiert ein Monitor in Echtzeit, wann die nächsten Linien abfahren. Unter anderem wird eine Neuerung darauf abzulesen sein. Um die besondere regionale Partnerschaft zu betonen, hat die Vestische mit Unterstützung der Stadt Recklinghausen die Haltestelle an der Otto-Burrmeister-Allee umbenennen lassen: Ab dem 20. April halten die Linien 203 und 223 nicht mehr am „Festspielhaus“, sondern am „Ruhrfestspielhaus“.

| Quelle: Pressedienst Ruhrfestspiele