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Für die Jahre 2016/2017 legt die Landesregierung mit KOMM-AN NRW ein umfangreiches Landesprogramm auf, an dem alle Städte und Gemeinden in NRW partizipieren können.

Kleiner Kochkurs nur für Frauen

Kochen verbindet

Zu den Kochkursen nur für Frauen (!) Manti am Mittwoch, 5. April 2017, 15 Uhr, und Sekerpare am Dienstag, 11. Oktober 2017, 15 Uhr, lädt die Islamische Gemeinde Herne-Röhlinghausen in die Rheinischestraße 25. Da die (kostenlose) Veranstaltung im Gebetsraum der Gemeinde stattfindet, werden Besucher gebeten, ihre Schuhe beim Eingang auszuziehen. Unter dem Motto Kochen verbindet sollen Ehrenamtlerinnen zusammenkommen, denen die Zubereitung zweier berühmter Gerichte aus der Türkei gezeigt werden: Manti und Sekerpare.

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In der türkischen Küche gelten Mantı als Spezialität der Provinz Kayseri. 40 bis 60 Zentimeter große Stücke Yufkateig werden in Quadrate von 3 bis 5 Zentimeter Seitenlänge zerschnitten. Auf jedes dieser Teigstücke wird eine Füllung aus gehacktem Lammfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Pinienkernen und Minze gegeben. Anschließend werden die Teigränder angehoben und in der Mitte zusammengedrückt. Die so vorbereiteten Teigtaschen werden in Salzwasser gegart. Sekerpare (Scheckerpare ausgesprochen) bedeutet so viel wie Zuckerstückchen. Süß ist dieses türkische Gebäck-Dessert definitiv.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail: info@ig-ev.de oder Tel 0170 / 2679898 (auch per SMS/WhatsApp) erforderlich – unter Angabe des Namens, Vornamens und der Telefonnummer. Die Anmeldung kann auch über die eigene Institution und der Kommunalen Integrationszentrum Herne erfolgen. Für einzelne Veranstaltungen werden Teilnahmebescheinigungen ausgestellt. Die Termine sind ohne Gewähr und können nach Bedarf – insbesondere bei fehlendem Interesse – verschoben oder gestrichen werden. In diesem Fall werden die Teilnehmer rechtzeitig informiert.

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Die Islamische Gemeinde organisiert die Veranstaltung innerhalb des Förderprogramms KOMM –AN NRW. Dabei steht vor allem die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe, insbesondere durch die Förderung von Ankommenstreffpunkten, im Zentrum.