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Rochus Wellenbrock.

Kein Fass ohne Boden

Die wewole STIFTUNG ließ ermitteln, wohin Zuschüsse und Fördergelder fließen und will die Ergebnisse der Studie am Donnerstag, 18. Januar 2018, der Öffentlichkeit mitteilen. Rochus Wellenbrock, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, stellt sie im Foyer des Mondpalastes, Wilhelmstraße 26 in Wanne-Mitte, vor. Für Unterhaltung sorgt der Wanne-Eickeler Kabarettist Martin Fromme. Beginn ist um 16.30 Uhr, interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Um Anmeldungen wird gebeten: info@wewole.de

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Im Kontext einer bundesweiten Studie ließ der Teilhabe-Anbieter für Menschen mit Behinderungen in Herne und Castrop-Rauxel ermitteln, welches gesellschaftliche Plus die wewole STIFTUNG mit ihren 370 Fachkräften sowie über 1.200 Menschen mit Behinderung für die Region erwirtschaftet.

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Wie andere Werkstätten auch, ist die wewole STIFTUNG kein Fass ohne Boden, in dem staatliche Zuschüsse und Steuergelder spurlos verschwinden. Ganz im Gegenteil: Das Sozialunternehmen ist wertschöpfend. Mit der wissenschaftlichen Studie wird nun aufgezeigt, welche monetäre Bedeutung die wewole STIFTUNG für die Städte hat – also zum Beispiel in welchem Umfang die Sozialausgaben der öffentlichen Hand in die Region zurückfließen und welchen volkswirtschaftlichen Beitrag Behinderten-Werkstätten leisten. Ein weiterer Bestandteil der Studie war die Ermittlung der Lebensqualität der Werkstattbeschäftigten und der Bewohner.

| Quelle: JBH