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Stellungnahme

Junge Union zum Kurswechsel

Die Junge Union Herne und die CDU Eickel begrüßen den Kurswechsel des Kooperationspartners bei der Linie 306 wie folgt: „Der Planungsausschuss diskutierte in seiner letzten Sitzung seit langem bekannte Probleme bei den Änderungen im Nahverkehrsplan besonders in Eickel, auf die Junge Union und CDU Eickel immer wieder im Vorfeld hingewiesen haben. Wir freuen uns, dass endlich auch der Kooperationspartner auf die Probleme der Menschen in Eickel versucht einzugehen. Nachdem die Junge Union Herne wenige Tage zuvor bereits auf die besondere Situation und die Probleme durch die Taktausdünnung aufmerksam gemacht hat, waren die politischen Gremien in Herne zum Handeln aufgefordert.

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Christoph Bußmann, Vorsitzender der CDU Eickel

Irritiert sind wir nur, wenn man bedenkt, dass die Änderungen des Nahverkehrsplans breite Unterstützung fanden. Wir verstehen natürlich, dass man bei solchen Entscheidungen und wenige Monate vor der Kommunalwahl den Bürgerwillen fürchtet und umschwenkt. Aber gerade deswegen ist diese späte Einsicht zumindest fraglich zu bewerten.

Anna Mensing, Vorsitzende der Jungen Unio

Wir haben auf Probleme der späteren täglichen Inbetriebnahme der Strecke hingewiesen und auch auf die Probleme mit dem Schülerverkehr entlang der Strecke. Themen, die wir bereits seit etlichen Monaten immer wieder ansprechen und für die wir großen Rückhalt aus der Bevölkerung erfahren. Es ist gut, dass auch die SPD nun endlich bürgerorientiert arbeitet und ihre Positionen überdenkt. Gerne unterstützen wir den Kooperationspartner auch weiterhin mit konkreten Ideen, um unsere Stadt bürgerfreundlich zu gestalten.

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Philipp Kubsch, Vorsitzender des AK Schule der JU Herne

Unser Augenmerk sollte dennoch nicht nur auf der Linie 306 liegen, auch wenn diese mit der Hauptstraße eine wichtige Lebensader symbolisiert. Die Linie 368 sorgt leider aktuell ebenfalls für große Probleme an den Schulen in Eickel. Hier besteht ebenfalls dringender Handlungsbedarf, um einen vernünftig getakteten Schülerverkehr gewährleisten zu können."

| Quelle: CDU