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Interreligiöser Dialog im KUZ.

Christen, Muslime und Juden im Gespräch

Interreligiöser Dialog - Suche nach Reformen

Beim nächsten Interreligiösem Dialog am Dienstag, 14. März, 19 - 21.15 Uhr, im Kulturzentrum am Willi-Pohlmann-Platz 1, geht es um Reformbestrebungen und -bewegungen bei den Juden. Das Forum dient Interessierten zum inhaltlichen Austausch über religiöse und gesellschaftliche Fragen. Es gilt, Theologie und Lebenswirklichkeit zu verbinden. Ein einführender Dialog zwischen jüdischen, christlichen und muslimischen Referenten / Theologen lädt zum gemeinsamen Gespräch ein. Thema in diesem Semester: Die Suche nach Reformen.

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Das diesjährige Reformationsjubiläum lädt ein, der Frage nach grundlegenden Veränderungen in den konkreten Ausformungen von Glaubensgemeinschaften nachzuspüren. Dabei geht es auch um den Mut zum Aufbruch, der Bereitschaft zur Veränderung und dem gleichzeitigen Erhalt der verbindlichen Basis. Was hat die reformatorische Bewegung in der Zeit Luthers an Auswirkungen für die Gegenwart gebracht? Welche gesellschaftlichen Konsequenzen lassen sich abzeichnen für ein verändertes Zusammenleben in einer Gesellschaft, in der auch der religiöse Pluralismus seinen Raum hat.

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Die Veranstaltungen werden in Kooperation von Kath. Bildungswerk des Dekanates Emschertal, Ev. Kirchenkreis Herne, Jüdischer Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen, Eine Welt Zentrum Herne, Integrationsrat der Stadt Herne, Muslimischem Theologinnen- und Theologenbund in Europa e.V. und VHS durchgeführt.

| Quelle: Dekanat Emschertal