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v.l. Gemeindereferent Josef Becker, Katja Lueg (Pfarrerin in der Kreuzkirchengemeinde), Gilbert Krüger, (Synodalbeauftragter für Inklusion im Kirchenkreis Herne) und doe Ehrenamtlichen: Johanna Geiger, Dagmar Dorn und Jan-Olaf Kosthöfer.

Inklusiver Gottesdienst in der Kreuzkirche

Am Sonntag, 25. März 2018, findet zum dritten Mal ein Ökumenischer Inklusiver Gottesdienst für Menschen mit und ohne Behinderung statt. Er steht unter dem Titel „Hoffnung erfüllt mein Herz“ und beginnt um 11.15 Uhr. Gilbert Krüger, Inklusionsbeauftragter des Evangelischen Kirchenkreises Herne, hat diesen „Inklusiven Gottesdienst“ vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Es geht ihm um Barrierefreiheit in der Kirche.

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Krüger lebt selbst seit seiner Geburt infolge einer Sauerstoffunterversorgung mit einer Körperbehinderung und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. „Ich freue mich, dass der Inklusive Gottesdienst keine Nischenveranstaltung ist, sondern an diesem Sonntag der einzige Gottesdienst in der Kreuzkirchen gemeinde ist“, sagt der 30-Jährige.

Bewohner aus den Einrichtungen der Lebenshilfe Herne und der Stiftung Wittekindshof bereiten den Gottesdienst gemeinsam mit Pfarrerin Katja Lueg aus der Kreuzkirchengemeinde und Pastoralreferent Joseph Becker vor. Für die musikalische Gestaltung sorgt Kreiskantor Wolfgang Flunkert – wobei sich auch an der musikalischen Gestaltung Menschen mit Behinderung aktiv beteiligen. Texte werden in Leichter Sprache vorgetragen und visualisiert. So wird zum Beispiel eine biblische Geschichte von

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Menschen mit Behinderung szenisch dargestellt. Gehörlosenseelsorger Martin Ruhmann wird das Gottesdienstgeschehen in Gebärdensprache übersetzen; der Gehörlosenchor wird sich mit einem Stück an der Gestaltung beteiligen. Nach dem Gottesdienst sind alle zu einem Kaffeetrinken im Gemeindehaus eingeladen.