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Im Dunkeln geht die Sonne auf.

Inklusion mal anders betrachtet

Im Dunkeln geht die Sonne auf

Bochum. Am Sonntag, 25. Februar 2018, 15 Uhr, gibt es im Bochumer Theater Traumbaum, Lothringerstraße 36 c, eine spannende Gelegenheit für einen Blickwechsel. Das Theaterstück Im Dunkeln geht die Sonne auf zeigt die Begegnung zweier Welten. Da ist Karl, der sich normal nennt und als selbsternannter König auf einem alten Spielplatz lebt. Ein alter Sessel ist sein Thron, die alte Schaukel sein Schlossturm. Karl ist gerne allein, mag keine Veränderungen und für ihn ist das alles ganz normal. Bis er eines Tages unerwarteten Besuch bekommt, von Kaline.

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Kaline ist blind, tastet sich durch die Welt, sieht mit ihren Händen, ihren Füßen und schmeckt die Töne. Für sie ist das ganz normal. Nach vielen Missverständnissen kommen sich die beiden näher, bis Karl sein Königreich mit anderen Augen sieht und sich etwas traut, das er vor der Begegnung mit Kaline nie gewagt hätte. Das Theater Traumbaum präsentiert eine unterhaltsame Auseinandersetzung zum Thema Menschen mit Handicap, die durch die von Josef Brommene einfühlsam komponierte Musik abgerundet wird.

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Auch für das Publikum verändert sich die Sicht, wenn es zwischendurch auf der Bühne komplett dunkel wird und man trotzdem etwas sieht. Aus einem besonderen Blickwinkel setzt sich das Stück Im Dunkeln geht die Sonne auf bis zum 1. März 2018 mit dem Thema Inklusion auseinander. Zielgruppe: ab 5 Jahre aufwärts. Dauer: 55 Minuten. Eintritt: 5 Euro. Weitere Informationen und Karten sind online oder unter Tel 0234 / 8906681 oder per E-Mail: info@theater-traumbaum.de erhältlich.