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Eishockey-Oberliga-Nord: HEV-Essen (Archiv).

Eishockey-Oberliga-Nord

HEV gewinnt das vierte Derby gegen Essen

Der Herner EV hat das Derby bei den Moskitos Essen am Freitag (14.2.2020) mit 8:4 (1:1/2:2/5:1) für sich entschieden und damit auch das vierte Duell der Saison. Durch diesen wichtigen Erfolg hält das Team von Danny Albrecht den Vorsprung von sieben Zählern auf den dritten Tabellenplatz.

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In den ersten 20 Minuten waren die Gäste, vor 1.859 Zuschauern, zu Beginn die bessere Mannschaft, beherrschten das Spiel, kassierten jedoch in der zehnten Spielminute zwei Strafzeiten in Folge, so dass Essen fast zwei Minuten in doppelter Überzahl agierte. Diese nutze Veit Holzmann zum 1:0 für die Gastgeber. Doch der HEV zeigte sich nicht geschockt. In eigener Überzahl fälschte Denis Fominych einen Schlagschuss von Anthony Calabrese unhaltbar zum 1:1-Pausenstand ab.

Aber die Moskitos, die über die kompletten 60 Minuten eine starke kämpferische Leistung zeigten, bewiesen vor allem im zweiten Abschnitt eine gute Moral und machten dem HEV das Leben schwer. Zwar brachte Dennis Palka nach einem Konter die Gäste in Führung, doch Dominik Patocka und Thomas Richter schossen Essen in Front, ehe Nils Liesegang, kurz vor Drittelende, für den 3:3-Ausgleich sorgte.

In den letzten 20 Minuten spielte dann jedoch nur noch der HEV. Christopher Kasten machte in Minute 43 den Anfang, Dominik Piskor und Dennis Palka erhöhten wenig später per Doppelschlag auf 3:6. Das Spiel war entschieden, der HEV münzte seine Überlegenheit im letzten Drittel aber weiter konsequent in Tore um. Patrick Asselin traf nach Break in Unterzahl zum 3:7, Marcus Marsall erzielte das 4:8 nach einer wunderbaren Vorlage von Nils Liesegang. Zwischendurch hatte Tom Lorer auf 4:7 verkürzt.

„Im letzten Drittel haben wir genau das gespielt, was uns stark macht. Wir konnten durch unsere Schnelligkeit viele Überzahlsituationen im gegnerischen Drittel erzeugen. Trotzdem ein großes Kompliment an die Moskitos. Sie haben uns das Leben sehr schwer gemacht“,sagte HEV-Coach Danny Albrecht nach der Partie.

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Am Sonntag, 16. Februar 2020, kommen die TecArt Black Dragons aus Erfurt an den Gysenberg. Bully ist um 18:30 Uhr.

| Quelle: Matthias Schübel