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HEV gegen Black Dragons Erfurt.(Archiv)

Herner EV – TecArt BlackDragons 6 : 1

Der Herner EV konnte am Freitagabend auch sein zweites Spiel in der neuen Runde gewinnen. Dieses Mal gab es am Gysenberg einen verdienten 6:1 (1:1,4:0,1:0)-Erfolg gegen die TecArt BlackDragons aus Erfurt. Die Grün-Weiß-Roten waren durchgehend spielbestimmend, mussten aber erst einen 0:1-Rückstand hinnehmen, um dann mit vier Treffern im zweiten Abschnitt auch ergebnismäßig alles klar zu machen.

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Schon im ersten Drittel erspielte sich der HEV gute Chancen, aber meist war Erik Reukauf im Tor der Thüringer Endstation. Die Black Dragons waren da effektiver, als bei der ersten Herner Strafzeit Erfurts Michel Maaßen in Überzahl auf der rechten Seite frei war und das 0:1 markieren konnte. Erst 23 Sekunden vor dem ersten Pausenpfiff konnten die Gysenberger durch Dominik Luft, der einen Schuss von Michel Ackers ins Tor verlängerte, zum mehr als verdienten Ausgleich kommen.

Im zweiten Spielabschnitt klappte dann das Ausnutzen der Torchancen besser. Aaron McLeod, Topscorer der gesamten Oberliga Nord, erzielte in der 24. Minute aus spitzem Winkel die erste Herner Führung zum 2:1 in die lange Ecke. Nun häuften sich die Herner Chancen noch mehr, allerdings auch die Strafzeiten gegen die Gäste. Erneut Aaron McLeod, dieses Mal in Überzahl, konnte in der 30. Minute mit einem schönen Handgelenksschuss auf 3:1 erhöhen. Auch die beiden nächsten Herner Treffer fielen in Überzahl. Zuerst unterbrach Lois Spitzner in der 37. Minute mit dem 4:1 das McLeod-Torfestival, dann war aber der kanadische Torjäger zwei Minuten später im Nachschuss wieder zur Stelle und markierte das 5:1. Die Gäste aus Erfurt hatten nun den Herner Angriffen immer weniger entgegenzusetzen.

Auch in den letzten zwanzig Minuten ging es sofort weiter mit zwei HEV Chancen. Außerdem wurde die Partie nun ruppiger. Ab der 46. Minute mussten die Gysenberger eine vierminütige Unterzahl überstehen, großen Schaden richtete die aber nicht an. Der HEV blieb am Drücker, musste allerdings bis zur 57. Minute warten, bevor Philipp Kuhnekath mit dem 6:1 für den Endstand sorgte.

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Am Sonntag, 7. Januar 2018, muss der Herner EV an den Timmendorfer Strand reisen. Ab 18 Uhr trifft man auf den dortigen EHC, der am Freitagabend überraschend in Hamburg bei den Crocodiles mit 7:2 gewinnen konnte. Aber einen lockeren Ausflug an die Küste wird HEV Coach Uli Egen sicherlich nicht zulassen.

| Quelle: Klaus Picker