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Herne Fit.

Herne Fit - bewegt Herner

Der Herner Rathausvorplatz verwandelte sich am Montag (15. 5.2017) zu einem großen Mitmach-Parcours mit Aktionen und Infoständen. Herne fit! traf den Nerv der kleinen und großen Besucher. Besonders die rund 200 Kinder der Grundschule Berliner Platz zeigten sich von ihrer sportlichen Seite und legten sich mächtig ins Zeug. Springen, tanzen, fangen und werfen – die Kommandos von Martina Ries, Mitarbeiterin der AOK, wurden von der Rasselbande konsequent umgesetzt. Die anschaulichen Jonglier- und Koordinationsübungen waren der perfekte Start in die Veranstaltung, die zum ersten mal vor das Herner Rathaus lockte.

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Frank Dudda in Aktion.

Das bunte Bewegungsprogramm für Jung und Alt wurde von verschiedenen Fachbereichen der Stadt Herne, dem Stadtsportbund und weiteren Partnern organisiert. Mit von der Partie war auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, der die Veranstaltung initiierte und dem die Gesundheit und Fitness seiner Mitarbeiter sehr am Herzen liegt. Umso mehr freute sich das Stadtoberhaupt darüber, dass Klaus Eder, der Chef-Physiotherapeut der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, den Weg nach Herne fand. Als Eishockeyspieler trat Eder mehrfach gegen den HEV an. Rund 100 Besucher folgten dem Startgast in den Ratssaal, wo der Gesundheits-Experte viele Tipps parat hatte.

Klaus Eder.

Dabei stellte Eder klar: „So hart wie ein Fußballprofi muss man nicht trainieren, um fit und beweglich zu bleiben.“ Schon leichte Bewegung und ein paar gezielte Übungen helfen, um Rückenschmerzen, Bein-Kribbeln und Co loszuwerden. Mindestens 75 Minuten Training pro Woche, verteilt auf drei bis vier Tage sollten es sein, erklärte Klaus Eder. Das sind rund 25 Minuten pro Einheit. Gerade Menschen ab 50 Jahren, die ohnehin jährlich ein Prozent ihrer Muskelmasse verlören, bräuchten dringend ein sanftes Training. Besser noch seien drei Trainings-Einheiten, à fünfzig Minuten in der Woche, um zu verhindern, dass sich die Muskulatur abbaut. Und dafür muss man nicht einmal ins Fitness-Studio, wie Eder in seinem Vortrag Gästen anhand von Fotos zeigte. Manchmal tun es eine ebene Fläche und ein zusammengerolltes Handtuch. Oder ein Tisch und ein Sitzball.

Obst gehört zur Fitness.
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Herne Fit.

Foto:  Thomas Schmidt, Stadt Herne

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„Wichtig sind einfache Übungen, die man überall machen kann“, sagte der Physiotherapeut. „Die Übungen helfen, damit man wieder gut Luft bekommt und Schmerzen aus Fehlhaltungen vermeidet.“ Denn wenn man den ganzen Tag verkrampft sitze oder in gebückter Haltung arbeite, wirke sich das negativ auf den ganzen Körper aus. Wer regelmäßig die Wirbelsäule wieder in Form bringe, könne sogar oft auf Schmerzmedikamente verzichten. Damit aber nichts schief geht, sollte ein Arzt zuerst abklären, welches Training der Körper gut verträgt. Viele städtische Mitarbeiter hörten sich den Vortrag an, schließlich spielt das Thema Bewegung auch beim betrieblichen Gesundheitsmanagement eine zentrale Rolle. Wie sich Mitarbeiter fit halten können, wurde zum Schluss des Tages auch noch einmal auf der Bühne deutlich, auf der physiotherapeutische Fitnessübungen gezeigt wurden. Zum Abschluss war noch einmal Schwitzen angesagt, als eine Zumba-Einlage zum Mitmachen einlud.

Auch die Jüngsten machten mit.
| Quelle: Stadt Herne