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Die Aktion Earth Hour 2023 vom WWF.

Herne beteiligt sich an der 'Earth Hour 2023'

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Herne folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich am Samstag, 25. März 2023, an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. In dieser wird die Effektbeleuchtung an verschiedenen Herner Gebäuden abgeschaltet. Damit will die Stadt ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen. Auch die Bürger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung von Dienstag (21.3.2023).

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Mit der „Earth Hour“ fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur. Sie schalten dafür am Samstag, 25. März 2023, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Rathäuser werden dunkel

Auch Herne setzt in diesem Jahr wieder ein Zeichen für den Klimaschutz und schaltet eine Stunde lang die Effektbeleuchtung von den Rathäusern in Herne und Wanne-Eickel, dem Technischen Rathaus, dem Schloss Strünkede, der Akademie Mont-Cenis und dem LWL-Museum ab.

Achim Wixforth, Fachbereichsleiter Umwelt und Stadtplanung, ruft die Herner auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die 'Earth Hour 2023‘ ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“

Über die Aktion

Mit dem symbolischen Lichtausschalten können auch alle Bürger ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit eine Botschaft an die Politik senden. Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der „Earth Hour 2023“ mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.

In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt entscheidet darüber, ob die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränkt werden kann.

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Die „Earth Hour“ des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die „Earth Hour 2022“ mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

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  • Samstag, 25. März 2023, um 20:30 Uhr
| Quelle: Carina Loose / Stadt Herne