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Ingrid Fischbach, Bärbel Giesler, Ina Scharrenbach, Gudrun Nott.

Frauen Union begrüßt Frauenhaus-Neubau

Mitglieder der Herner Frauen Union nutzten ein Treffen mit Ministerin Ina Scharrenbach, im März 2019, um sich über die Förderung der Frauenhäuser in NRW, insbesondere des Herner Frauenhauses, auszutauschen. Nur durch die konstante Aufstockung der finanziellen Mittel ist es auch in Herne gelungen, endlich - und schon lange überfällig - den Neubau des Frauenhauses zu realisieren. Das alte Frauenhaus hat eine Aufnahmekapazität von derzeit 15 Plätzen, die aber immer voll belegt sind, nur stundenweise sind Zimmer einmal frei. Deshalb ist der Vorstoß der Landesministerin richtig, die finanziellen Mittel dauerhaft aufzustocken.

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In diesem Jahr stehen 500.000 € extra zur Verfügung, vor allem als Anreiz, neue Plätze zu schaffen. Dass dies durch den Neubau gelingt, ist begrüßenswert, denn die Plätze werden nicht auf 17 aufgestockt, auch eine behindertengerechte Wohnung wird dabei sein. „Die Frauen Union Herne setzt sich seit Jahren für eine vernünftige Finanzierung des Frauenhauses ein. Dabei sind die Kontakte zu Ministerin Scharrenbach sicher hilfreich, aber natürlich muss sich auch die Stadt ihrer Verantwortung bewusst sein“, so Gudrun Nott-Votteler, Vorsitzende der FU Herne.

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| Quelle: Büro Fischbach