Fortbildung des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Am Mittwoch, 27. September, lädt das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe zu einer Fortbildungsveranstaltung unter dem Titel „Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes - Qualitätsstandards und Innovationen“ ein. Die Veranstaltung findet ab 16 Uhr im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne statt.
Eine Verletzung, Entzündung, Fehlbelastung, ein Sturz oder Arthrose können Hüft- und Kniegelenke schädigen, Schmerzen verursachen sowie die Lebensqualität und Mobilität stark einschränken. Wenn mit gelenkserhaltenden Methoden keine Besserung erreicht werden kann, kommen in den meisten Fällen endoprothetische Verfahren zum Einsatz. Dabei kommt der Qualität der Operateure sowie der Prothesenauswahl eine wichtige Bedeutung zu. Im Rahmen der Fortbildung möchten die Experten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie in Fachvorträgen Einblicke in die neuesten Entwicklungen in der Hüft- und Knieendoprothetik geben.
So sprechen die Referenten über verschiedene Implantate und muskelschonende Implantationstechniken. Zudem wird es unter anderem um die Versorgung prothesennaher Frakturen und die Behandlung von Schenkelhalsbrüchen gehen. Auch Probleme und Schwierigkeiten in der Endoprothetik werden thematisiert, wie beispielsweise bei der Auswechslung der Prothesen. „Infekte können ein Grund dafür sein, dass die Prothese sich lockert und ein Austausch des Implantats nötig wird“, so Prof. Dr. Georgios Godolias, Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie. Als Highlight wird eine Hüftprothesenimplantation live aus dem Operationssaal übertragen.
Die Fortbildungsveranstaltung beginnt um 16 Uhr und findet im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital, Am Ruschenhof 24, statt. Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung sind unter online oder unter Tel 02325 / 9862001 möglich.
