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Fragen zur Therapie eines Bauchaortenaneurysmas beantworteten am Gefäßtag am EvK Oberärztin Klaudia Baron und Assistenzarzt Hussein Al Qudah.

Infos über Risiken einer erweiterten Bauchschlagader

EvK: Zeit fürs Gespräch beim Gefäßtag

Alltagsnah vermittelte die Patientenveranstaltung zum Thema Bauchaortenaneurysma die Probleme, die eine nicht mehr funktionstüchtige Bauchschlagader verursachen kann, heißt es in einer Mitteilung von Donnerstag (11.8.2022). Ein Vortrag von Oberärztin Daniela Reichstein und eine grundlegende Einführung ins Thema durch Chefärztin Dr. Anne-Kathrin Dauphin boten wichtige Informationen zum Krankheitsbild und den Möglichkeiten der Diagnostik.

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Die Klinik für Gefäßchirurgie am Evangelischen Krankenhaus Herne war mit einem großen Teil des Teams vor Ort, um im Rahmen von Demonstrationsuntersuchungen auch ganz praktisch vorzustellen, wie die Messverfahren aussehen, um die Bauchschlagader zu kontrollieren. Darüber hinaus stellten sie die Materialen vor, mit denen sie ihre gefäßchirurgischen Eingriffe vornehmen und beantworteten auch im persönlichen Gespräch Fragen rund um das Thema.

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Bei einem Bauchaortenaneurysma kommt es durch eine krankhafte Erweiterung der Bauchschlagader zu einer Schwächung der Arterienwand. Hier besteht die Gefahr, dass der betroffene Bereich einreißt oder platzt und eine lebensbedrohliche Blutung verursacht. Und dabei verursacht ein Aortenaneurysma meistens keine Beschwerden und bleibt deshalb lange Zeit unbemerkt. Platzt ein solches Aneurysma so kommt es durch den großen Blutverlust schnell zu einem Kreislaufversagen. Oft kommt dann jede Hilfe zu spät.

Chefärztin Dr. Anne-Kathrin Dauphin begrüßte die Besucher und führte in das Thema ein.
| Quelle: EvK Herne, Andrea Wocher