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Durchsuchungsbeschlüsse im Ruhrgebiet

Gemeinsame Presse-Erklärung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Bochum: Polizei und Staatsanwaltschaft vollstreckten am Dienstag (14.1.2020, 6 Uhr) Durchsuchungsbeschlüsse in diesen fünf Ruhrgebietsstädten: Bochum (1), Dortmund (4), Gelsenkirchen (1), Herne (1) und Recklinghausen (1). In allen Fällen bestand ein Verdacht des schweren Bandendiebstahle gemäß § 244a Strafgesetzbuch. Mehrere Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.

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Polizeibeamte verschiedener Kreispolizeibehörden vollstreckten unter Führung des Polizeipräsidiums Bochum und der Staatsanwaltschaft Bochum durch das Amtsgericht Bochum erlassene Durchsuchungsbeschlüsse. An insgesamt sieben Örtlichkeiten, in fünf Städten, drangen die Ermittler gleichzeitig in die jeweiligen Räumlichkeiten ein. Grund dafür ist das Betreiben eines schwunghaften Handels mit zuvor aus einem Herner Speditionslager entwendeten neuen Kraftfahrzeugteilen, die anschließend gewinnbringend weiterveräußert wurden. Die Ermittler hatten im Vorfeld über mehrere Monate verdeckt gegen die insgesamt sieben Tatverdächtigen im Alter von 35 bis 73 Jahren ermittelt.

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Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel, unter anderem Bargeld im sechsstelligen Bereich, Datenträger und Fahrzeugteile, sichergestellt. Staatsanwaltschaft und der polizeiliche Einsatzleiter zeigen sich mit dem Einsatzverlauf zufrieden. Die Beweismittel gilt es nun akribisch auszuwerten. Das wird beim Bochumer Kriminalkommissariat 13 noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.

| Quelle: Polizei Bochum