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Volker Rudolf und Marcus Vogel von der Herner Berufsfeuerwehr starten zur dreitägigen Fahrt nach Berlin.

Drei Radler, eine Herausforderung, ein Ziel

Auf den Weg nach Berlin haben sich am Montagmorgen (16.4.208) Michael Meyer, Marcus Vogel und Volker Rudolf gemacht. Allerdings nicht mit dem Auto oder der Bahn, sondern mit ihren Rennrädern. Ihr Ziel: am Mittwoch, 18. April 2018, wollen sie in der Bundeshauptstadt eintreffen. Nach 560 Kilometern auf dem Fahrradsattel, verteilt auf drei Tagesetappen. Marcus Vogel und Volker Rudolf sind beide Herner Berufsfeuerwehrleute, Michael Meyer arbeitet bei Evonik. Kennengelernt haben sich die drei im vergangenen Sommer bei einer ähnlichen Marathontour.

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Mit einem geplanten Stundenschnitt von 25 km geht es heute zunächst über das Weserbergland mit 1.000 Höhenmetern nach Hildesheim bei Hannover (230 km) und am Dienstag, 17. April 2018, weiter bis Brandenburg an der Havel. Die restlichen 100 km am Mittwoch bis zum Brandenburger Tor komplettieren ihren Radmarathon. Drei Kilogramm Gepäck haben sie pro Person dabei, wollen sich unterwegs selbst versorgen und fallen wahrscheinlich abends erschöpft in die Hotelbetten.

Neben der sportlichen Herausforderung steht für die drei Extremradler der soziale Aspekt im Mittelpunkt: für jeden gefahrenen Kilometer zahlt ein Sponsor einen Euro in die Spendenkasse des Lukas-Hospiz. In Berlin angekommen angekommen, wollen sie sich bei dem Mauerrundweg - natürlich per Rad - und einem abendlichen Besuch der Show der Blue-Man-Group erholen, Abendessen im Funkturm inklusive.

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Im vergangenen Juni hatten sich die beiden Feuerwehrmänner mit ihren Rädern auf den Weg an die Nordsee gemacht und auf gleiche Weise Spendengelder gesammelt. Bei der Ruhr2Northsee-Challenge bewältigten sie seinerzeit die 300 Kilometer am Stück.

v.l. Volker Rudolf, Marcus Vogel und Michael Meyer bei der Überquerung der Weser.
| Autor: Stefan Kuhn